Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Ziele und Maßnahmen erarbeiten und hierzu sind Ihre Ideen und Vorschläge gefragt.
Daher laden wir Sie herzlich ein, uns vom 10. Juni bis zum 30. August 2024 Ihre Anregungen, Ideen und Projekte, auch bereits vorhandene, zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung mitzuteilen. Unter allen Teilnehmenden, die uns Ihre Adresse hinterlassen, verlosen wir ein kleines Dankeschön.
Der Online-Dialog startet am 10. Juni.
Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Wird teilweise schon umgesetzt. Hinweisschilder aufstellen, dass Müll in den Mülleimer gehört, Zigaretten nicht in die Umwelt, man seinen Müll nicht liegen lassen soll.
Überall werden in Gärten, Firmen - oder öffentlichen Geländen, etc. Unkraut-Folien oder -Fliese verwendet, die nach Jahren entsorgt werden müssen, weil sie schadhaft geworden sind. Mehr Toleranz zu Wildpflanzen würden diese Müllberge vermeiden.
Zigaretten-Kippen gehören in den Restmüll und nicht in die Natur.
Beispiel: eine weggeworfene Kippe kann bis zu 40 Liter Grundwasser vergiften.
Mehr öffentliche Mülleimer aufstellen und regelmäßig entleeren.
Im Herbst 2023 haben wir damit begonnen die TSG Seckenheim (10 Abteilungen, ca. 2700 Mitglieder) zu einem nachhaltigen Verein zu entwickeln und damit einen Dualen Studenten beauftragt.
Ich bin mir sicher, wenn der Müll erst gar nicht produziert wird, muss man sich um die beiden anderen Themen wie Wiederverwertung oder Recycling nicht kümmern. Es macht daher Sinn, mehr in die Vermeidung zu investieren.
Das amtliche Wochenblatt wird regelmässig (!!!) bündelweise vor Haus- und Wohnungseingängen von Zusteller abgelegt
und dann beim nächsten Wind perfekt verteilt, leider auf der Strasse.
Neben den Datenschutztonnen sollten auch in den städtischen Dienststellen mehr separate Papiermülltonnen zur Verfügung stehen, es gibt trotz Digitalisierung noch sehr viel Papiermüll, der nicht die Datenschutztonnen füllen muss.
Automatische voreingestellte Druckeinstellungen umstellen - zB wenn man Druckoptionen öffnet ist automatisch ein doppelseitiger Druck und Schwarz/weiß Druck ausgewählt.
Für die Reduzierung der Siedlungsabfälle ist eine konsequente Abfalltrennung an Haushalten, Grosswohnanlagen und Gewerbe notwendig.
Die sollte als Fokus der Abfallwirtschaft umgesetzt werden.
Bei uns in der städtischen Dienststelle soll der Müll getrennt werden. Abends gehen die Reinigungskräfte durch die Räume und werfen alles wieder in einen gemeinsamen großen Sack. So führt man Mülltrennung ad absurdum.
Meine Idee beruht auf einem Beispiel aus der Stadt Kamikatsu in Japan. Anstelle der Abholung von Müll durch die Müllabfuhr gibt es dort ein sogennantes "Zero Waste Center".