Wettbewerb Neubau Kultur- und Sportzentrum mit Freiwilliger Feuerwehr Wallstadt
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Mit einem neuen Kultur- und Sportzentrum soll der Erhalt des sozialen, kulturellen und sportlichen Lebens in Wallstadt langfristig gesichert und die räumliche Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr im Stadtteil an den Bedarf angepasst werden. Nach einer Grundsatzentscheidung des Gemeinderats für den Neubau im Juli 2021 und dem anschließenden Beschluss im Februar 2022, die erste Entwurfsplanung auf Basis des in einer Machbarkeitsstudie entwickelten Kostenrahmens zu beauftragen, ist nun in der Planungsphase ein wichtiger Meilenstein erreicht worden: Der bauliche Entwurf für das Kultur- und Sportzentrum steht fest. Die Stadt hatte hierzu einen nichtoffenen, einstufigen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Für das vom Architekturbüro Thiele aus Freiburg betreute Wettbewerbsverfahren wurden insgesamt 22 Vorschläge eingereicht. Ein 36-köpfiges Preisgericht aus Sach- und Fachpreisrichtern sowie sachverständigen Beratern tagte am 29. März. Der erste Preis wurde an Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit Jetter Landschaftsarchitekten aus Nürnberg vergeben.
Der Wettbewerb und die Erarbeitung der Auslobungsunterlagen wird durch intensive Bürgerbeteiligung begleitet. So waren zusätzlich zu dem bereits stattfindenden engen Dialogprozess, mehreren Ortsterminen und Stadtteilversammlungen Mitglieder des Bezirksbeirats, der Bürgerinitiative, der DJK Wallstadt und der Freiwillige Feuerwehr im Preisgericht vertreten.
Die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten können ab Montag, 3. April, bis zum 14. April im ersten Obergeschoss des Technischen Rathauses Mannheim, Glücksteinallee 11, eingesehen werden. In dieser Zeit können auch noch Hinweise zum Siegerentwurf und dem zweiten Platz gegeben werden, die in die Verhandlungsgespräche mitgenommen werden. Hinweise können Interessierte auch hier online einreichen.
Die komplette Pressemitteilung können Sie hier lesen.
Die Entwürfe stehen unter Downloads bereit.
©Stadt Mannheim/ Thomas Tröster
Am 24. Januar fand in der DJK-Halle Wallstadt die Bürgerinformationsveranstaltung zum Kultur- und Sportzentrum mit Freiwilliger Feuerwehr statt. Rund 100 Personen aus dem Stadtteil, darunter viele aus Vereinen, Feuerwehr und Politik, nahmen an der Veranstaltung teil und informierten sich über den aktuellen Stand des Prozesses, die Inhalte des laufenden Realisierungswettbewerbs sowie die weiteren Planungsschritte. Der von der Stadt beauftragte Wettbewerbsbetreuer, Thomas Thiele, berichtete, dass seit Oktober 2022 etwa 25 Architekturbüros an dem Projekt arbeiten und die anspruchsvollen Anforderungen an die Mehrzweckhalle in ihre Architekturkonzepte einarbeiten. Die Anforderungen an den Neubau wurden in einem langen Prozess gemeinsam mit Akteur*innen aus dem Stadtteil und der Verwaltung entwickelt. Dabei sollen im Neubau unter anderem vier Fahrzeug-Stellplätze, Umkleide-, Sanitär- und Schulungsräume für die Feuerwehr sowie ein großer und drei kleinere Mehrzweckräume, Geräteraum, Küche und Umkleiden für die Kultur- und Sporthalle untergebracht werden.
Am 29. März werden die Konzepte einem 30-köpfigen Preisgericht aus Architekten, Vertretern der Verwaltung und des Gemeinderats sowie sechs Vertretern des Stadtteils zur Entscheidung vorgelegt. Die Gewinner des Preisgerichts aber auch alle anderen Beiträge werden anschließend öffentlich ausgestellt. Aufgrund der erforderlichen räumlichen Kapazitäten wird dies wahrscheinlich im Technischen Rathaus stattfinden.
Darüber hinaus arbeitet die Verwaltung weiterhin an einer Übergangslösung für die DJK-Halle bis der Neubau der Kultur- und Sportzentrums realisiert ist.
Auf dem Gewann Pfarrweglänge nördlich der Normannenstraße soll das Kultur- und Sportzentrum mit einem Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr entstehen.
Das Nutzungsprogramm wurde in den vergangenen Jahren mit Akteur*innen aus dem Stadtteil zusammen mit der Verwaltung entwickelt. Darunter auch Mitglieder des Bezirksbeirates, der BI Wallstadt, der DJK und der Freiwilligen Feuerwehr.
Mittlerweile ist der Realisierungswettbewerb gestartet.
Wo stehen wir im Prozess? Wir möchten die Bürger*innen aus dem Stadtteil Wallstadt über den aktuellen Stand informieren.
Bürgerinformationsveranstaltung
Dienstag, 24. Januar 2023, 19 Uhr
DJK-Halle Wallstadt, Oswaldstraße 2, Mannheim-Wallstadt.
Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich.
Am 2. April 2022 sind bei winterlichen Temperaturen 40 Menschen zum Kultur- und Sportzentrum mit Freiwilliger Feuerwehr ins Gespräch gekommen. Zahlreiche Anliegen, wie zum Beispiel die Verkehrsanbindung, die Energieversorgung, ausreichende Freiflächen und Parkplätze, konnten ausgetauscht werden. Sie werden bei den weiteren Prozessschritten berücksichtigt, zum Beispiel beim nun folgenden Realisierungswettbewerb.
Mehr Informationen zur Bürgerbeteiligung gibt es im Beteiligungskonzept unter Downloads.
Voraussetzung für die Realisierung des geplanten Kultur- und Sportzentrums mit Freiwilliger Feuerwehr in Wallstadt ist die Schaffung von Baurecht durch die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 76.20 „Gemeinbedarf nördlich der Normannenstraße“. Hierzu hat der Gemeinderat am 08.02.2022 den Aufstellungsbeschluss gefasst. Im Anschluss erfolgt vom 28.03.2022 bis zum 22.04.2022 die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß §§ 3 Abs. 1 BauGB. Die Bürgerinnen und Bürger haben hier Gelegenheit zur Äußerung zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung. Die öffentliche Bekanntmachung und die Auslegungsorte sowie die Dokumente zum Bebauungsplanverfahren finden Sie bis zum 22.04.22 hier.
Der Gemeinderat hat im Februar grünes Licht für die weitere Planung des Kultur- und Sportzentrums mit Freiwilliger Feuerwehr Wallstadt auf dem städtischen Grundstück nördlich der Normannenstraße gegeben.
Vor Start des Planungswettbewerbs informieren die Stadt Mannheim und die Bürgerinitiative Kultur- und Sportzentrums Wallstadt die Anwohnerschaft und die Anliegerinnen in einem Vororttermin über die Planungen. In diesem Rahmen können Anliegen zur Gestaltung und Anordnung der Nutzungen formuliert werden, die gegebenenfalls im Auslobungstext berücksichtigt werden können.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit ihren Fragen und Hinweisen am Samstag, den 2. April zwischen 10 und 14 Uhr am Informationsstand an der Normannenstraße/Ecke Merowingerstraße (gegenüber dem zukünftigen Grundstück) vorbei zu schauen.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Dienstag, den 08.02.2022 grünes Licht für die weitere Planung des Kultur- und Sportzentrums mit Freiwilliger Feuerwehr Wallstadt auf dem städtischen Grundstück nördlich der Normannenstraße gegeben.
Eine erste Machbarkeitsstudie wurde bereits vor gut einem Jahr vorgelegt. Der Gemeinderat traf auf dieser Grundlage im Juli 2021 eine Grundsatzentscheidung: Die Verwaltung wurde beauftragt, den Prozess fortzusetzen – allerdings unter der Prämisse, dass Planungspotenziale konkretisiert und vor allem die Kosten für das Vorhaben gesenkt werden.
Dies ist in den vergangenen Monaten gelungen. Die Machbarkeitsstudie und das Flächen- und Nutzungsprogramm wurden weiterentwickelt, und zwar gemeinsam in einem engen Dialog zwischen dem Planungsbüro raum z, den städtischen Fachbereichen, der Bürgerinitiative Kultur- und Sportzentrum Wallstadt, der Freiwilligen Feuerwehr Wallstadt und Vertretern des Bezirksbeirats. Als Ergebnis werden nun 19,5 Millionen Euro brutto für das Projekt kalkuliert – 6,5 Millionen für die Freiwillige Feuerwehr, 13 Millionen für das Kultur- und Sportzentrum.
„Die Kultur- und Sportvereine in Wallstadt brauchen neue Räumlichkeiten, um auch zukünftig ein stabiles und lebendiges Stadtteilleben zu unterstützen. Ich bin daher sehr froh, dass es allen Beteiligten im Dialog gelungen ist, durch die Nutzung von Synergien und durch Flächenreduzierungen den Kostenrahmen so zu gestalten, dass die Planung fortgesetzt werden kann. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, was gemeinschaftliche Planung erreichen kann“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Die erfolgreiche Reduzierung des Kostenrahmens um rund 8,3 Millionen Euro brutto entspricht rund 30 Prozent der ursprünglich kalkulierten Kosten. Möglich wurde dies unter anderem durch den Wegfall der Flächen für die gesamtstädtische Kinder- und Jugendfeuerwehr, das Zusammenlegen der Gebäudeeinheiten sowie die gemeinsame Nutzung von Technikflächen auf dem Dach.
„Ich bin überzeugt, dass ein gemeinsamer Neubau für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung ist. So werden Synergien geschaffen, durch die wir sowohl den Planungsaufwand als auch die kalkulierten Kosten reduzieren können“, so Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Christian Specht. „Für unsere Rettungskräfte der Feuerwehr ist ein Neubau zwingend erforderlich, um die geltenden Normen für Feuerwehrgerätehäuser zu erfüllen. Darüber hinaus geht es insbesondere auch um eine Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wallstadt. Für sie brauchen wir endlich ein Ende der aktuellen Containerlösung.“
Mit dem Gemeinderatsbeschluss wird nun die Planungsphase fortgeführt: Die Auslobungsunterlagen für den Planungswettbewerb werden erarbeitet und die erforderlichen Planungsleistungen stufenweise beauftragt – zunächst bis zur sogenannten Leistungsphase 3 gemäß der „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“ (HOAI), dem Ende der Entwurfsplanung. Auf Grundlage dieser Entwurfsplanung wird es dann eine konkrete Kostenberechnung geben.
"Das geplante Sport- und Kulturzentrum ist wichtig für den attraktiven und lebendigen Stadtteil Wallstadt. Die Kosten für den Bau müssen sich in einem vertretbaren Rahmen halten. Der jetzige Beschluss ist dabei ein wichtiger Schritt, wir sind jedoch noch nicht am Ende angelangt: Erst mit Abschluss der Leistungsphase 3 und der dann vorliegenden konkreten Kostenberechnung wird der Gemeinderat über die Fortführung der Maßnahme und das Einstellen erforderlicher Haushaltsmittel beraten“, bewertet Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.
Voraussetzung für die Realisierung des Neubaus ist die Schaffung von Baurecht durch die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 76.20 „Gemeinbedarf nördlich der Normannenstraße“. Das Plangebiet befindet sich am nordöstlichen Rand von Wallstadt und schließt sich an die Flächen des bestehenden Gewerbegebiets an. Auf den rund 1,36 Hektar, die sich bereits im Eigentum der Stadt Mannheim befinden, findet momentan eine überwiegende landwirtschaftliche Nutzung statt.
Der gesamte weitere Prozess erfolgt im engen Dialog mit der Bürgerinitiative sowie dem Bezirksbeirat Wallstadt.
Im Herbst 2021 fanden gemeinsam mit der Bürgerinitiative, der Freiwilligen Feuerwehr und Vertretern des Bezirksbeirats Workshops statt, um die erste Machbarkeitsstudie weiterzuentwickeln. Es konnte in dieser erweiterten Machbarkeitsstudie durch Nutzung von Synergien, Effizienzen sowie Flächenreduzierungen der kalkulierte Kostenrahmen reduziert werden. Als Ergebnis werden 19,5 Millionen Euro brutto (6,5 Millionen für die Freiwillige Feuerwehr, 13 Millionen für das Kultur- und Sportzentrum) kalkuliert. Der Kostenrahmen wurde damit um rund 30 Prozent reduziert.
Der neue Vorschlag wird am 1. Februar im Hauptausschuss und am 8. Februar im Gemeinderat beraten.
Voraussetzung für den Neubau ist die Schaffung von Baurecht durch die Aufstellung eines Bebauungsplans. Das Plangebiet des aufzustellenden Bebauungsplans Nr. 76.20 „Gemeinbedarf nördlich der Normannenstraße“ befindet sich am nordöstlichen Rand des Stadtteils Wallstadt und schließt sich an die Flächen des bestehenden Gewerbegebiets an. Es umfasst eine Fläche von ca. 1,36 ha und beinhaltet überwiegend landwirtschaftlich genutzte Grundstücke nördlich der Normannenstraße und westlich der Siebenbürger Straße.
Grünes Licht für das Kultur- und Sportzentrum mit Freiwilliger Feuerwehr Wallstadt: Der Gemeinderat hat im Juli 2021 beschlossen, dass die Planungen fortgesetzt werden. Die Beschlussvorlage und die Machbarkeitsstudie für das Projekt stehen rechts zum Download zur Verfügung.
Im Herbst 2021 finden unter Beteiligung der Bürgerinitiative und des Bezirksbeirats Workshops statt, um in einer erweiterten Machbarkeitsstudie Synergien, Effizienzen und Raumoptimierungen auszuarbeiten. Im weiteren Prozess werden außerdem die direkten Anlieger des Grundstücks Pfarrweglänge einbezogen.
Der Neubau eines Kultur- und Sportzentrums in Wallstadt soll das Fortbestehen der Wallstadter Kultur- und Sportvereine sichern. Ebenfalls besteht Bedarf an einem Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Wallstadt.
Die Raumprogramme und Flächenbedarfe des Kultur- und Sportzentrums und der Freiwilligen Feuerwehr bildeten die Grundlage für die Machbarkeitsstudie für das Projekt. In dieser Machbarkeitsstudie wurden die Rahmenbedingungen zu dem ausgearbeiteten Bedarfsprogramm geprüft sowie Standortkonzepte für das Projekt auf drei unterschiedlichen Grundstücken erarbeitet.
Die Machbarkeitsstudie hat einen Kostenrahmen von 27,75 Millionen Euro brutto ergeben. Als Realisierungszeit wurden 4,5 Jahre kalkuliert.
Auf der Grundlage der vorliegenden Machbarkeitsstudie wird der Planungsprozess fortgeführt, die Machbarkeitsstudie weiterentwickelt und auf dieser Basis ein Planungswettbewerb für das Flurstück Nr. 40792, Gewann Pfarrweglänge, vorbereitet.
Im Rahmen des Planungsprozesses müssen unter Nutzung von Synergien und Effizienzen die Realisierungskosten des Projektes deutlich reduziert werden. Der gesamte weitere Prozess erfolgt im engen Dialog mit der Bürgerinitiative sowie dem Bezirksbeirat Wallstadt.
Wallstadt braucht ein neues Kultur- und Sportzentrum, damit die Vereine sich treffen können. Außerdem fehlt der Freiwilligen Feuerwehr ein neues Gerätehaus. Der Gemeinderat hat im Juli 2021 beschlossen, dass beides gemeinsam geplant wird. Gebaut werden soll auf dem Grundstück Pfarrweglänge in Wallstadt.
Eine Studie sagt, dass das Zentrum 27,75 Millionen Euro brutto kostet. Nun wird gemeinsam geschaut, wie das Projekt günstiger werden kann. Dies geht zum Beispiel, wenn Räume gemeinsam genutzt werden oder alles etwas kleiner wird. Alles wird gemeinsam mit der Bürgerinitiative und dem Bezirksbeirat Wallstadt geplant. Auch die Menschen die in der Nähe wohnen werden nochmal gefragt.
Im Jahr 2022 wird dann alles an mehrere Planerinnen und Planer gegeben. Sie machen dann Entwürfe für das Gebäude. Der Gemeinderat beschließt am Ende, welcher Vorschlag gebaut wird. Es dauert noch einige Jahre, bis das Kultur- und Sportzentrum fertig ist.