Generalsanierung Nationaltheater Mannheim
Durch die Generalsanierung sollen die Funktionsfähigkeit und Aufenthaltsqualität auch nach über 60 Jahren Spielbetrieb für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt werden.
Die Modernisierung der haustechnischen Anlagen und die Erfüllung brandschutztechnischer Auflagen sind dabei unabdingbar.
Neben dem laufenden Wettbewerb "Kunst am Bau" beginnt der technische Ausbau im Bestandsgebäude und die Rohbauarbeiten der unterirdischen Erweiterungsbauten.
Der Spielbetrieb wird während der mehrjährigen Bauphase in dezentralen Ersatzspielstätten weitergeführt.
Außer dem bereits sanierten und wieder im Betrieb befindlichen Probezentrum in Neckarau soll weiterhin ein über die Sanierungszeit hinaus zu nutzendes Zentrallager errichtet werden. Der Entwurfsplan liegt zwischenzeitlich vor.
Der zentrale Kostümfundus konnte schon mit Beginn der Spielzeit 2023/24 in Betrieb genommen.
Nach Insolvenz des TU wird der Weiterbau der Ersatzspielstätte OPAL durch das NTM mit Hochdruck vorangetrieben.
Vorhabeninformationen
Ziel des Vorhabens
Ein aus Sicht des Baurechts, Arbeits- und Betriebssicherheit, des Brandschutzes, des Denkmalschutzes und des Spielbetriebes funktionstüchtiges und modernes Theatergebäude
Local Green Deal - iDEAL für Mannheim: Das Vorhaben ist relevant für…
Politischer Beschluss
Seit 2015 werden entsprechende GR-Beschlüsse herbeigeführt. 2020 Maßnahmenerweiterung zur Realisierung des Gesamtprojektes inkl. Infrastrukturinvestitionen, 2021 Zustimmung zur Interimskonzeption.
Voraussichtliche Kosten
325 Mio. €. Festbetragszuwendungen von 80 Mio. € (Bund) sowie 40 Mio. € (Land)/Interimskonzeption aktuell 32 Mio. € (ohne Rosengarten), Spielhaus 248 Mio.€, Infrastrukturmaßnahmen 40 Mio.€ + Aufstockung OPAL Invest. wg. Insolvenz Generalunternehmer