Generalsanierung Nationaltheater Mannheim

Durch die Generalsanierung sollen die Funktionsfähigkeit und Aufenthaltsqualität auch nach über 60 Jahren Spielbetrieb für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt werden. Die Modernisierung der haustechnischen Anlagen und die Erfüllung brandschutztechnischer Auflagen sind dabei unabdingbar. Der Spielbetrieb wird während der mehrjährigen Bauphase in dezentralen Ersatzspielstätten weitergeführt. Neben dem bereits sanierten und wieder im Betrieb befindlichen Probezentrum in Neckarau soll weiterhin ein über die Sanierungszeit hinaus zu nutzendes Zentrallager errichtet werden. Für den Neubau Zentrallager wurden die Planungsmittel für die weitere Bearbeitungsstufe freigegeben. Der Auszug aus dem Spielhaus am Goetheplatz ist bis Dezember abgeschlossen. Die ersten Gewerke konnten innerhalb des Budgets vergeben werden. Die Umsetzung der Interimskonzeption - Altes Kino Franklin sowie der Leichtbauhalle auf dem Oktoberfestplatz - wird durch das NTM mit Hochdruck vorangetrieben.
Vorhabeninformationen
Ziel des Vorhabens
Ein aus Sicht des Baurechts, Arbeits- und Betriebssicherheit, des Brandschutzes, des Denkmalschutzes und des Spielbetriebes funktionstüchtiges und modernes Theatergebäude.
Local Green Deal - iDEAL für Mannheim: Das Vorhaben ist relevant für…
Politischer Beschluss
Seit 2015 werden entsprechende GR-Beschlüsse herbeigeführt. 2020 Maßnahmenerweiterung zur Realisierung des Gesamtprojektes inkl. Infrastrukturinvestitionen, 2021 Zustimmung zur Interimskonzeption.
Voraussichtliche Kosten
320 Mio. € Festbetragszuwendungen von 80 Mio. € (Bunde) sowie 40 Mio. € (Land)/Interimskonzeption aktuell 32 Mio. € (ohne Rosengarten), Spielhaus 248 Mio.€, Infrastrukturmaßnahmen 40 Mio.€