Thementisch Querschnittsthema Mobilität
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?
Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess | Kommentare der Teilnehmenden |
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Der Mobilität ein Gesicht geben, der Mensch steht im Mittelpunkt der Planung |
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Nachhaltige, technologische Visionen |
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Emissionsfreie Stadt |
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Individualverkehr entzerren, Auto-freie / Auto-reduzierte Stadt |
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Fahrradfreundlichen Verkehr ausbauen |
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Autonomen ÖPNV entwickeln („Aussteigen, wo man will“) |
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Lokale Transporte und Zulieferungsleistungen nachhaltig gestalten |
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Auswirkungen des Schwerverkehrs auf Straßen und Stadtteile verringern |
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Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer*innen |
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Welche Aspekte fehlen?
Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?
Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess | Kommentare der Teilnehmenden |
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Durch Mobilitätsplanung und -konzepte | |
Themen wie Klimaschutz, Lebensqualität, Gesundheit, Mobilitätsbildung und Inklusion bei einer Mobilitätsstrategie mitdenken; alternative |
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Raumplanung und Verkehrsbewältigung verzahnen | Passende Infrastruktur für Multimodalität schaffen. |
Angebot und Entwicklung vieler Mobilitätsträger, die untereinander vernetzt sind | Die Chancen der Digitalisierung nutzen, Verkehrsträger auch durch Angebote wie z.B. Apps vernetzen. Alternativen zum PKW schaffen durch Mobilitätsmix! Lastenräder als (Logistik-)Lösung mitdenken Multimodalität durch vermehrte Platzangebote im ÖPNV ermöglichen. |
Mehr vom Menschen her planen: Radfahrern und ÖPNV gehört die Zukunft | Kostenlose Mitnahme von Fahrrädern im ÖPNV muss möglich sein. |
Fußgänger und Radfahrer nicht vergessen und ihnen Vorrang geben | |
Bessere Radinfrastruktur, Sicherheit für Fahrräder erhöhen, Gesamtkonzept „Fahrrad in der Stadt“, Fahrradbonussystem | Einheitliche und hohe Qualität der Wege muss sichergestellt werden. Radschnellwege unterstützen den Verkehrsfluss. |
ÖPNV-Angebote ausbauen und verbessern, attraktiver und barrierefrei machen, Nutzung soll leichtfallen, günstige Ticketpreise, Park & Ride | Besondere Betonung der Barrierefreiheit, insb. im Hinblick auf demografischen Wandel und Behinderte. Sicherheit im ÖPNV (weiterhin) sicherstellen. Umland durch ÖPNV anbinden, durch ÖPNV „on demand“ Mitnahmemöglichkeiten für Mobilitätshilfen ermöglichen Die Angebote müssen einfach zu nutzen sein (auch für Gehörlose) à Niedrigschwelligkeit der Angebote sicherstellen. Der ÖPNV muss sich rechnen. Kostenpunkt ÖPNV: • Kostenloser ÖPNV vs. • ÖPNV muss nicht kostenlos sein, aber kostengünstig. Verlagerung auf den ÖPNV muss erleichtert werden. Der ÖPNV muss flexibel und bedarfsgerecht sein – hierzu soll bei der Planung auf Feedback der Nutzer*innen Nutzerfreundlichkeit muss im Vordergrund stehen: Der ÖPNV muss einfach, attraktiv und günstig sein und mit einer hohen Taktung fahren. Das ÖPNV-Netz muss dichter werden. Große Unternehmen (auch außerhalb der Stadt) müssen angebunden werden. |
Im Stadtverkehr | |
Motorisierten Individualverkehr reduzieren: weniger Autos in der Innenstadt, autofreie Innenstadt, weniger parkende Autos in der Innenstadt | Einpendeln durch P&R-Angebote vereinfachen |
Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto fördern und genug Parkraum für Anwohner sicherstellen | Parkraum schaffen / verteilen: • Fahrradparkhäuser • Abstellanlagen auch für (Lasten-)Fahrräder • Parkraum für Anwohnende |
Nur LKWs ohne Abgase in die Stadt lassen, weniger LKWs in der Stadt zulassen | Versorgungszentren am Stadtrand einrichten, sodass keine LKW in die Stadt fahren müssen. Beim Thema Luftreinhaltung und Logistik auf die Seestraße mitbeachten. Auch für Lieferverkehre muss Fahren in der Stadt teurer werden. Dazu braucht es Logistikkonzepte für die |
Durch neue Technologien | |
Lösungen im Elektroverkehr: Nicht nur privaten Autoverkehr berücksichtigen, sondern auch auf ÖPNV oder Güterverkehr bezogen |
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E-Fahrräder fördern | Generell E-Mobilität fördern E-Ladeinfrastruktur ausbauen, sowohl im Wohngebiet als auch in der Stadt |
Alternativen zur Elektrotechnologie (z.B. Wasserstoff) mitdenken | Ladeinfrastruktur auch für alternative Technologien anbieten: Gas, H2, etc. |
Autonomes Fahren fördern | Insbesondere im ÖPNV |
Durch weitere Maßnahmen | |
Mitfahrbörsen, Car Sharing und Bike Sharing ausbauen | Sharing-Konzepte im Umland ermöglichen |
Möglichkeiten für Home-Office ausbauen | Generell kurze Wege ermöglichen |
Störungen melden können | Meldemöglichkeit falsch geparkte Fahrzeuge auf Radwegen |
Welche Aspekte fehlen?
Infrastruktur
· Verkehrsströme müssen getrennt werden.
· Intelligente Ampelsysteme und Verkehrslenkung
Neue Angebote / technische Möglichkeiten
· Bestehende Angebote müssen besser bekannt gemacht werden und bedarfsgerechter gestaltet werden.
· Es müssen auch die rechtlichen Voraussetzungen für neue Angebote geschaffen werden.
Inklusion und Barrierefreiheit
· Bei zukünftiger Planung sollen Behindertenverbände von Beginn an eingebunden werden.
· Neue und alte Angebote müssen barrierefrei sein.
· Mobilität muss auch für alte Menschen zu jeder Zeit ermöglicht werden.
· Es muss für mehr Sicherheit gesorgt werden. Dazu zählen auch visuelle Hilfen, die die Sicherheit für Seh- und Gehörbehinderte erhöht.
Verhaltensänderung
· Autofahren und Parken in der Innenstadt müssen teuer werden.
· Es müssen Anreize und Sanktionen geschaffen werden, um die Gemütlichkeit der Nutzer*innen zu unterbrechen.
· Kinder und Jugendliche sollen ohne PKW zur Schule kommen.
Förderungen
· Förderprogramme, z.B. für Lastenräder, sollen auch für Bürger*innen zugänglich sein.
Weitere Hinweise von den Teilnehmenden
Generell wiesen die Teilnehmenden darauf hin, dass ihnen im Leitbild Indikatoren sehr wichtig sind. Diese sollen in Teilziele unterteilt werden, welche kommuniziert werden und messbar sind.
Annotation vom 05.09.2018 - 21:01
von ceaa726a am 05.09.2018
Anwohnerparkbereiche stärker kontrollieren, um Falschparker und Auswärtige von diesen Parkplätzen fernzuhalten. Freitags-Sonntag morgens ist die Innenstadt vollgeparkt mit Autos ohne Anwohnerparkausweis und Parkschein. Anscheinend wird auch nur zwischen 7.30Uhr und 19 Uhr kontrolliert.
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