Öffentliches Backhaus

von cedb5ea5 am 16.09.2022

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Soziale und kulturelle Teilhabe, gesellschaftliches Miteinander und lebenslanges Lernen

Beteiligungshaushalt 2022

In Zeiten steigender Energie- und Lebensmittelpreise und in Hinblick darauf, dass mehr und mehr Bäckereien schließen müssen, entdecken viele Leute den Spaß am selber Brot backen wieder. Dieser Trend ist auch in meinem Bekanntenkreis sichtbar. Was jedoch zu guten Brot dazugehört, ist ein passender Ofen, am besten mit Holz und Stein.
Deshalb würde ich mir ein öffentliches Backhaus wünschen. Es wäre zudem ein Zusammentreffen zwischen Jung und Alt, Erfahrungen können weitergegeben und Gemeinsamkeiten entdeckt werden.
Da ich selbst im Süden Mannheims wohne, würde ich mich über ein öffentliches Backhaus in der Nähe sehr freuen

Stellungnahme der Verwaltung:

Die Idee kann weiter verfolgt werden
Finanzielle Auswirkungen 55.000 Euro

Die Idee, ein öffentliches Backhaus zu errichten, ist grundsätzlich gut und kann positiv auf das Gemeinwesen wirken. Allerdings sind je nach Standort unterschiedliche Aspekte zu bedenken. Der Sozialraum muss mitgedacht werden und die Organisation, die das Projekt trägt, muss entsprechend gestaltet sein. Hier ist die Zivilgesellschaft und das bürgerschaftliche Engagement besonders gefordert und vermutlich muss eine dauerhafte Organisation (Verein) als Träger gefunden oder gegründet werden.
Ein weiterer Aspekt dürften die Baukosten sein. Wird kommerziell gebaut, wird das Budget vermutlich schnell überschritten. Allerdings sind auch hier zivilgesellschaftliche Formen denkbar und als Beispiel könnten kleine Bauwerke wie das Backhaus auf dem Gelände der Waldorfschulte in Neckarau herangezogen werden.

Kommentare

von Gast
am 19. Sep. 2022
um 12:06 Uhr

Mannheim gemeinsam gestalten