Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Aufenthaltsqualität / Straßenraumgestaltung

Fehlende Erschließung als Stadtteilstraße // Fußgängerzone in der Langen Rötterstraße

Diese Straße hat großes Potential als Stadtteilstraße, wird aktuell allerdings durch Straßenverkehr dominiert. Aufenthaltsqualität für Bürger des Stadtteils, aber auch Einkaufsqualität für Besucher der vielen Geschäfte ist nicht möglich. Lieferzonen für Geschäfte fehlen, Bereiche für Außengastronomie, Querungen der Straße sind nur schwer möglich. Nutzung aller möglicher (und nicht möglicher) Flächen als Parkraum behindert die Nutzung zusätzlich.
Durch Schaffung einer Fußgängerzone, z.B. zwischen Pozzi-Straße und Kinzig-Straße kann die Dominanz des Autoverkehrs in der Langen Rötterstraße vermindert werden. Zugänge zur Uhlandschule werden für Kinder sicherer, die Schule ist dann von Kindern auch sicher mit dem Rad zugänglich. Damit werden Eltern motiviert, weniger Kinder mit dem Auto in die Schule zu fahren. Die beliebte Abkürzung Lange Rötterstraße vom Alten Messplatz her wird aufgelöst, was die Nutzungsqualität der Straße weiter erhöht. Zugang zu Post und Supermärkten ist weiterhin gegeben; durch die Anlage von Lieferzonen wird das beidseitige Parken in zweiter Reihe verhindert.
Geschäftstreibende wie Gastronomen können die Aussenbereiche für ihre Zwecke nutzen und damit die Straße als Stadtteilstraße beleben.
Die wegfallenden Parkplätze für Anwohner sollten in die Neckaruferbebauung verlegt werden. An Post und Supermärkten sind Supermärkten sind öffentliche Lastenräder zu überlegen.

Adresse: 
Lange Rötterstraße 25, 68167 Neckarstadt-Ost Mannheim

Kommentare

Durch Errichtung einer Fahrradstraße/Fußgängerzone kann das Potential der Langen Rötterstraße vollständig ausgeschöpft werden.
Aktuell werden Anwohner:Innen durch den Lärm des Durchgangsverkehrs belästigt. Außerdem stellen "zweite-Reihe"-Parker ein großes Problem dar. Es sollten vor den Läden exklusive Lieferzonen errichtet werden, damit die LKW nicht mehr in zweiter Reihe parken müssen. Die Parkplätze können entsiegelt werden, sodass hier schattenspendende Bäume gepflanzt werden oder Platz für die Außengastro geschaffen wird.
An Stelle des Durchgangs-MIV kann die Lebensqualität aufgewertet werden, wenn hier in Zukunft Fahrräder fahren oder Fußgänger:Innen flanieren.

Das unterstützte ich voll.
Die Neckarstadt hat so viel Potential.
Die Mieten steigen hier schon rasant aber in die Entwicklung des Stadtteils an sich ist fast ausschließlich für motorisierten Verkehr gemacht.

Dabei ist die Lage ideal für zu Fuß Gehende und Radfahrende.
Mehr Grün in den Stadtteil, das hilft auch geh die Überhitzung des Stadtteils im Sommer.

Absolute Zustimmung! Dieses Vorhaben würde die gesamte Neckarstadt aufwerten, dem Stadtteil ein richtiges Zentrum geben und gleichzeitig das Radfahren bedeutend attraktiver gestalten.
Flanieren durch die Fußgängerzone, die Kinder können allein mit dem Rad fahren, Außengastro ist möglich, ...
Und an alle Gewerbetreibenden, die Einbußen befürchten, weil niemand mit dem Auto einkaufen fahren kann: Das ist doch auch derzeit nicht möglich. Einen Parkplatz zu finden, um gezielt einzukaufen ist doch illusorisch. Damit fördern wir nur das sinnlose Im-Kreis-Gefahre-Auf-Parkplatzsuche. Oder ich stelle halt mein Auto mit Warnblinker in zweiter Reihe ab.