Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Neue Ideen von Michael Flick

Martin Luther King Straße,John Lennon Straße,Antonio Gaudi Straße,Vincent van Gogh Straße,Friedensreich Hundertwasser Straße,Miriam Makeba Straße,Pablo Picasso Straße,Miles Davis Straße, Al Di Meola Straße,Paco de Lucia Straße, Che Guevara Straße ,

Kommentare

Gesundheit, die Namen kann man teilweise nicht einmal richtig aussprechen. Soll man den Straßennamen seinem gegenüber dann immer buchstabieren?

Ihre Ideen sind wunderbar, allerdings teilweise sehr sehr lange - das würde jedes Formular sprengen. Weiterhin sollte man auch Rücksicht darauf nehmen, dass die Namen a) leicht für mitteleuropäische Zungen auszusprechen sein sollten und b) auch die Schreibweise eindeutig und auch für nicht fremdsprachenbegabte Menschen keine Herausforderung darstellen sollte. Die Gefahr, dass hier Fehler bei der telefonischen Übermittlung passieren ist sehr groß. Obwohl es sicher lustig wäre, ob man dann herausfindet, was mit "Tscheguevara" oder "Aldimeola" gemeint sein könnte.

Makeba ist kein guter Vorschlag, denn sie war eine enge Vertraute des
Diktators und Massenmörders Ahmed Sékou Touré in Guinea, von dem sie
durch dessen "Kulturförderung" massiv profitierte. Sie kämpfte zwar
in den USA gegen Rassismus, aber unterstützte später die
afrikanischen "Eliten", die nach dem Ende des Kolonialismus
kleptokratische Diktaturen errichteten. Für die Menschen in Afrika
war ihre Wirkung folglich sehr negativ.

Der Vorschlag "Che" ist völlig inakzeptabel, der Mann mordete persönlich (darunter auch Kinder und Leute, die homosexuell waren). "Che" war eine ähnlich unwürdige und mörderische Person wie die deutschen Kolonialtypen, die jetzt von den Straßenschildern endlich verschwinden sollen.

https://www.welt.de/print-welt/article683461/Che-Guevara-ist-nicht-cool....

Al Di Meola lebt noch. Lebende gehen nicht. Erst die Bedingungen lesen, dann Vorschläge machen...