Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Thementisch SDG 7 + 13: Bezahlbare und saubere Energie. Maßnahmen zum Klimaschutz

SO KÖNNEN SIE DIE ERGEBNISSE KOMMENTIEREN:

Wählen Sie einen aus den unten aufgeführten Thementischen zu den 17
SDG´s aus. Klicken Sie dort auf den Textabschnitt, bzw. auf ein
einzelnes Wort, das Sie kommentieren möchten. Es öffnet sich das
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?

Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess

Kommentare der Teilnehmenden

Stadtentwicklungsplanung unter klimaökologischen Aspekten: Grünflächen und bestehende Freiräume in der Stadt schützen und entwickeln, Luftreinhaltung mit Korridoren

„gesamtheitliche Luftreinhaltung“ (nicht Luftreinhaltung mit Korridoren), inkl. Schiffe und Auto und Kohlekraftwerke

Kommune übernimmt Verantwortung für nachhaltige Entwicklung und Erreichung der Klimaschutzziele, Klimafolgenanpassung

Alle 3 Gruppen waren generell mit diesen Ergebnissen zufrieden.

Ökologisch nachhaltige Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft

Emissionsfreie Stadt

Weniger Individualverkehr, Auto-reduzierte Stadt

 

 

Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?

Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess

Kommentare der Teilnehmenden

Durch Stadtentwicklung und Technik

Umformulieren:
"Durch nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltige Energieversorgung und Energieeffizienz"

Mannheim nutzt beste Techniken für nachhaltige Entwicklung und Erreichung der Klimaschutzziele

 

Mehr in Klimaforschung investieren

 

Bei städtischen Gebäuden mehr erneuerbare Energie nutzen, bessere Straßenbeleuchtung

Nicht nur bessere, sondern auch effizientere Straßenbeleuchtung

Ausbau von Photovoltaik fördern

Solarenergie weiter fördern und dabei möglichst autark gestalten, z.B. durch aktive Unterstützung lokaler

Erneuerbare-Energien-Konzepte, Nutzung der bestehenden Fördermaßnahmen für erneuerbare Energien, und Einsatz von Energiespeichertechnologien

Daten und Wissen über städtische Versorgung zusammenbringen
und weitergestalten

 

Mehr innerstädtische Grünflächen, öffentliche Anbauflächen, viele Trinkwasser- und Blumeninseln in der Stadt, Gestaltung der öffentlichen Plätze verbessern – kinderfreundlich, autofrei und attraktiver

Bestehende Grünflächen erhalten, verbessern und auch ökologischer und zugänglicher gestalten – bei „ökologisch“ ist insektenfreundlich zu beachten, bei „zugänglich“ ist der Einbau von Sanitäranlagen zu beachten

Gestaltung der öffentlichen Plätze verbessern – kinderfreundlich, autofrei und attraktiver

Weitere Begrünung der Stadt unterstützen z.B. auf Dächern, Hausfassaden, brachliegenden Flächen, usw. – hier können Initiativen der Bürger*innen und Unternehmen zur Begrünung der Stadt (v.a. brachliegender Flächen) begrüßt und unterstützt werden

Urban Gardening für bestehende und künftige Grünflächen fördern

Bundesgartenschau für alle zugänglich machen

Bundesgartenschau mitdenken

Durch nachhaltigen Konsum und Förderung

Mehr nachhaltiger Konsum, z.B. Müll trennen, Wasser sparen, weniger Verpackungen, Einkaufsverhalten ändern

Umformulieren: „…Müll trennen, Recycling fördern, Wasser sparen, weniger Verpackungen, Lebensmittelverschwendung reduzieren, Einkaufsverhalten ändern“ – zur Reduktion von Verpackungen sollten Regulierungen eingeführt bzw. finanzielle Anreize geschaffen werden, v.a. bei Kunststoff-Verpackungen; zur besseren Müll-Trennung sollte die Rückgabe von Pfandflaschen und das Elektroschrott-Recycling vereinfacht und gefördert werden

Lokale Firmen unterstützen

Unterstützung vor allem für nachhaltige lokale Unternehmen, z.B. durch Unterstützung ihrer Nachhaltigkeitskonzepte

Ökologische Landwirtschaft fördern

 

Neue Kriterien für Wirtschaftsförderung aufstellen

 

 

Welche Aspekte fehlen?

Nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltige Energieversorgung und Energieeffizienz

  • Energie sparen und Energie möglichst effizient nutzen; Förderprogramme für energetische Sanierungen beibehalten und weiterentwickeln
  • Innerstädtische Erwärmung vermeiden

 

Querschnitts-Thema Mobilität (Hier Überschneidungen mit 4.14 beachten)

  • ÖPNV bezahlbarer und flexibler gestalten; auf Beispiele in anderen Städten schauen (z.B. das Wiener-Modell); Spitzenzeiten adressieren (z.B. durch Einführung der Doppelbahn bei Spitzenzeiten)
  • Fahrradverkehr stärker fördern und sicherer für RadfahrerInnen gestalten; hier das bereits bestehende 21-Punkte Programm umsetzen und auf Beispiele in anderen Städten schauen; Regeln für sicheren Fahrradverkehr einführen und einhalten
  • Anreize zur Verminderung des Autoverkehrs in der Stadt, z.B. durch eine City-Maut
  • Schienenverkehr fördern, um nachhaltigeren Fernverkehr attraktiver zu gestalten, und parallel Flugverkehr möglichst reduzieren
  • Elektromobilität fördern (z.B. mehr Lade-Stationen in Wohngebieten)
  • Bei neuen Mobilitätskonzepten beachten, dass die Energie aus erneuerbaren Quellen stammt
  • Intelligente Mobilitätskonzepte untersuchen

 

Bildung und Dialog

  • Umweltbildung weiter und stärker fördern; Aufklärung zu Umweltschutz für die breite Bürgerschaft
  • Mehr Raum schaffen (Prozess zur Erstellung des Mannheimer Leitbildes 2030 als Vorbild), in dem Bürger*innen Klimaschutzthemen in der Stadt diskutieren und umsetzen können

 

Nichtkategorisiert

  • Die Stadt soll sich international aktiv einsetzen, dass das Leitbild verwirklicht wird (vor allem hinsichtlich des aktuell laufenden Freihandels-Abkommens)
  • Klimaschutzziele über wirtschaftliche Interessen stellen

 

 

Weitere Hinweise von den Teilnehmenden

Es gab sehr viele Beschwerden zu den aktuellen ÖPNV-Angeboten, aber auch viele Anregungen zur Verbesserung.

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