Thementisch SDG 5: Geschlechter-Gleichstellung
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?
Ziel | Kommentare |
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Geschlechterunabhängiges Leitbild – es soll 2030 keine Rolle spielen, welches Geschlecht man hat. | Das ist das Ziel, aber der Weg dahin ist noch weit, deswegen muss man noch viel Unterstützung leisten, da wo es Geschlechterunabhängigkeit heißt nicht „Gleichmacherei“ – es ist wichtig, dass jedeR seine Identität leben kann |
Geschlecht soll nicht unabhängig von anderen Diskriminierungsmerkmalen behandelt werden (Geschlecht, Behinderung, Migration…) – nur zusammen kann es heißen: „Wir sind Mannheim“. | Es braucht eine Art „Kampagne“, um die Wichtigkeit des Themas wieder visibler zu machen und das Umdenken bei den einzelnen Menschen „in den Köpfen“ zu erreichen. |
Ein Mannheim 2030 braucht Begegnungsstätten für die Vielfältigkeit der MannheimerInnen. | Die Stadt Mannheim soll eine aktive Rolle bei der Vernetzung und Begegnung der MannheimerInnen einnehmen. |
Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?
Maßnahme | Kommentare |
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Fokus: Mädchen | |
Plätze schaffen, an denen Mädchen sich treffen können. | Es gab vor 20 Jahren einige Initiativen (z.B. Mädchenkongress) – diese sollten wiederaufleben. Ziel: Mädchengerechtes Mannheim |
Bessere Kommunikation dessen, was passiert (z.B. welche | |
Fokus: Erziehung (Schule, Kindergarten…) | |
Anteil männlicher Erziehungskräfte erhöhen | Ein Umdenken kann nur stattfinden, wenn wir früh damit anfangen und aufklären – in Schulen und Kindergärten. Es |
Trainings/Kampagnen zum Abbau von Stereotypen/Diskriminierung | |
Genderunabhängige Bewertungen in Schulen fördern | |
Fokus: Gesellschaft | |
Es braucht geschützte Orte (z.B. für Mädchen), aber auch die freie Wahl, diese zu nutzen, z.B. Kletterwand und Kochecke auf Spielplätzen. | Es gibt kein Entweder-Oder. Es braucht Differenzierung an vielen Stellen, auch wenn das Ziel Geschlechterunabhängigkeit sein muss. Dieses Verständnis muss in der Gesellschaft aufgenommen werden. Ein Sonderthema waren unterschiedliche Frauenbilder in den in Mannheim vertretenen verschiedenen Kulturen. |
Genderfreie Sprache und Bilder schrittweise in Mannheim etablieren. | |
Geschlechterunabhängige Beurteilung bei Bewerbungsverfahren in der Stadt Mannheim. | |
Fokus: Alleinerziehende Mütter | |
Mütterpatenschaften/Mentoring. | Es gibt bereits Förderprojekte (Förderband e.V., die pro Jahr 30 Frauen unterstützen) – sollten ausgebaut werden. |
Die Stadt Mannheim als Arbeitgeber sollte Vorreiter sein in der Unterstützung alleinerziehender Mütter. | |
Fokus: Frauen in Führungspositionen in Unternehmen und Verwaltung | |
Mannheim sollte als Arbeitgeber Vorbild sein. | Die Frage der Frauenquote wurde sehr kontrovers diskutiert – mit den bekannten Argumenten. Es gab kein einheitliches Bild. |
Fokus: Kinderbetreuung | |
Es sollten genügend Betreuungsplätze vorhanden sein – dann wenn sie auch gebraucht werden. |
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Wenn auf Alternativen ausgewichen wird (z.B. Tagesmutter) sollte die Stadt über die Implikationen besser aufklären. |
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Fokus: Ältere Frauen & Männer | |
Es braucht echte Begegnungsstätten, die mehr sind als nur ein „Aufenthaltsort“. | Die Diskussion wurde ursprünglich vom Bund Mannheimer Frauen eingebracht mit Fokus auf Frauen – die Gruppe hat die Problematik allerdings auf Männer ausgeweitet. |
Potentiale älterer Menschen sollen besser genutzt werden. | |
Die Verwaltung sollte – vor allem mit Blick auf die Babyboomer – jetzt die richtigen Voraussetzungen schaffen. | |
Fokus: WIR SIND MANNHEIM | |
Es braucht eine Übersicht aller bestehenden Vereine in Mannheim. |
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Bewusste Vernetzung und eine aktive Rolle der Stadt wird gefordert. | Daneben braucht es echte Begegnungsstätten! |
Annotation vom 01.09.2018 - 20:47
von Gast am 01.09.2018
Hierfür sollte man die Bürger in einer Sammelwahl mit anderen kleineren aber stark auswirkenden Themen demokratisch entscheiden lassen, ob sie das im öffentlichen Raum wünschen.
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