Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Thementisch SDG 3 + 6: Gesundheit und Wohlergehen. Sauberes Wasser und Sanitärversorgung

SO KÖNNEN SIE DIE ERGEBNISSE KOMMENTIEREN:

Wählen Sie einen aus den unten aufgeführten Thementischen zu den 17
SDG´s aus. Klicken Sie dort auf den Textabschnitt, bzw. auf ein
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?

Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess

Kommentare der Teilnehmenden

Lebensqualität und Mikroklima verbessern, saubere Luft

wichtig

Mehr Prävention, Vorsorge

Ergänzung: Aufklärung, Information, Beratung

Lebensqualität steigern durch Anbindungspunkte von Kulturen

 

Weniger Ungleichheit in den Stadtteilen schaffen

Es zeigte sich in der Diskussion, dass die Empfindung von Ungleichheit auch auf Informationsmangel zurückzuführen
ist.

 

 

 

Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?

Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess

Kommentare der Teilnehmenden

Durch Infrastruktur

Mehr Sauberkeit in der Stadt

Soziales Verhalten fördern, schon ab Kindergarten/Schule

Sensibilisieren und Inklusion fördern

Mehr Aufklärung für Eltern über Notwendigkeit von U-Untersuchungen

Angebote für Stressprävention und -bewältigung, auch Unternehmen für das Thema Stress sensibilisieren

Infrastruktur (barrierefreie und sichere Mobilität, enges Netz an sauberen Toilettenanlagen)

Ausreichende ärztliche Versorgung, mehr Pflegepersonal für Ältere

Bedarfsgerechte Versorgung: zeitnah, ortsnah, mit mehr Zeit für Diagnose, Behandlung und Aufklärung, mehr stationäre Plätze und Personal

Mehr FachärztInnen (Orthopädie, Rheumatologie, Psychologie), um zeitnahe Behandlung zu gewährleisten

Stärkerer Fokus auf psychische Erkrankung (mehr Angebote)

Funktionierende Notfallversorgung (unabhängig von Krankenversicherung gesetzlich / privat) mehr Notdienste

Wissensvermittlung beim Thema Pflege, Netzwerke als Alternative zu privaten oder staatlichen Strukturen

Psychischen Erkrankungen auch in der Schule vorbeugen (Gesundheitsbewusstsein, Aufklärung über Mobbing und
Krankheitsbilder; soziales Verhalten fördern [unter Einbindung der Eltern] Einführung Unterrichtsfach „Glück“)

Physische, psychische und sexuelle Gesundheit mitdenken, Diskriminierungsfreiheit herstellen (Diskriminierung macht
krank)

Selbsthilfegruppen und Gesundheitsnetzwerke fördern, bekannter machen und ihnen mehr Einfluss ermöglichen

Aufklärung (mehrsprachig und für jede Lebenslage / jedes Alter): Ernährung, Krankheitsbilder, Gesundheitsbewusstsein, soziales Verhalten, Stressprävention

Bessere Ernährung in Schulen

Ist wichtig

Kostenlose Beratungsstellen zum Thema Gesundheit

Inkl. Ernährung, Gesundheitsbewusstsein

Vorhandene Strukturen für alle Altersgruppen (Schulen, Arztpraxen, öffentliche Einrichtungen, Heime) zur Verbreitung von Aufklärungs- und Informationsmaterialien (auch mannheimspezifisch) nutzen

Mit Lebensräumen (Stadtentwicklung)

Stadtentwicklung in Richtung Wasser, u.a. Häfen, Orte am Wasser als Lebens- und Freizeiträume erlebbar machen

Grünflächen am Fluss als Begegnungsorte ausbauen (Gastronomie, konsumfreie Angebote, Angebote für
verschiedene Altersgruppen)

Themen wie Klimaschutz, Lebensqualität, Gesundheit, Mobilitätsbildung und Inklusion bei einer Mobilitätsstrategie mitdenken

Gesundheitsfördernde Mobilitätsformen fördern (Emissionen, Bewegung, Teilhabe)

Auch Themen Lärm und Luftqualität mitdenken

Keine weitere Verdichtung der Innenstadt, Attraktivität der Innenstadt fördern

Verdichtung ist wichtig, um Grünflächen zu erhalten (in die Höhe bauen, Baulücken schließen, Ausgleich durch Fassaden- und Dachbegrünung)

Grünflächen und klimatische Aspekte in die Metropolregion und Stadt übernehmen

Grünanlagen / Bäume als O2-Spender bewahren

Bestehende Freiräume in der Stadt schützen und entwickeln, Freiräume für Begegnung schaffen

Wenn schwierige Entscheidungen zu treffen sind (Fällen von 1.000 Bäumen wegen Dammsanierung), die im Wiederspruch zum Schutz des Mikroklimas stehen, muss die Bevölkerung besser und eindeutiger informiert werden

Kleingärten erhalten (fördern Luftreinhaltung, Begegnung, Wohlbefinden, Frischluftschneisen)

Gestaltung der öffentlichen Plätze verbessern – kinderfreundlich, autofrei und attraktiver

Mehr Sauberkeit und Ordnung: Vermeidung von Abfällen, (Hygiene, Ratten), mehr öffentliche Toilettenanlagen,
mehrsprachige oder bildliche Information und Verhaltensaufklärung

Angsträume beseitigen/vermeiden

Wurde befürwortet

Mehr öffentlich zugängliche Grünanlagen, kostenlos

Grün in der Stadt baut auch Stress ab

Verknüpfung der Stadt mit der Region stärken

Auch bezüglich Mobilität (Erreichbarkeit von FachärztInnen mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln)

Mehr bezahlbarer sowie altersgerechter Wohnraum

Regelung, dass Mietwohnungen im Erdgeschoss vorrangig an mobilitätseingeschränkte / alte Menschen vermietet werden, bei Umbau Einplanung von Aufzügen

Touristischen Wert des Quartiers berücksichtigen

 

Mit sauberem Wasser und Sanitärversorgung

Grundwasser schützen (Nanopartikel, Hormone, landwirtschaftliche Belastungen)

Schutz gilt auch für Oberflächenwasser

Reduzierung des Nitrateintrags

Technologien erforschen bezüglich sauberen Wassers (Filtertechnik, Universität)

Ja, ist wichtig

Wasserreinhaltung aus Deutschland für andere Länder verfügbar machen

 

Daten und Wissen über städtische Versorgung zusammenbringen und weitergestalten

 

 

Welche Aspekte fehlen?

Infrastruktur

  • Begegnungszentren für einsame, von Depression bedrohte Menschen
  • Planung von Einzeltoilettenanlagen bei Neu- / Umbau von Gebäuden und öffentlichen Anlagen (All Gender)
  • Wahl des Heimes unabhängig von Sozialhilfe machen

 

Stadtentwicklung / saubere Luft

  • Luftverschmutzung vermeiden durch weniger KFZ-Verkehr in der Stadt und Einbeziehung der Flussschifffahrt in Reduktionsmaßnahmen Kohlekraftwerk problematisch (Feinstaub)
  • Befürchtung von Kontrolllücken und dadurch erzeugte Gesundheitsgefährdung (z. B. „Warum riecht es in den Quadraten ausgerechnet sonntagsmorgens so stark nach Schokolade? Wird da nicht hinreichend kontrolliert? Wie sauber ist die Mannheimer Luft wirklich?“)
  • Luftfilter für Restaurants
  • Die Bebauungsplanung soll Luftreinhaltung, Lärmvermeidung und ÖPNV-Anbindung berücksichtigen. Infrastruktur vermeiden, die zusätzlich Emissionen (Lärm, Abgase) erzeugt.
    Sport- / Freizeitfliegerei reduzieren. Keinen Ausbau des Mannheimer Flugplatzes fördern
  • Lärmquellen reduzieren (Alternativen zum MIV, Anreize für Nutzung ÖPNV)

 

Wasser

  • Keine Privatisierung der Wasserversorgung. Diese muss in öffentlicher Hand bleiben. Hier auch Vorsorge treffen (z. B. politisches Engagement des Gemeinderates bei Verhandlung von Freihandelsabkommen)
  • Aufklärung zum Thema Wassersparen, Wasserqualität (Mannheimer Wasser ist gut! Trägt auch zu nachhaltigem Konsum und Reduzierung von Transportwegen bei)
  • Beratung zu Wasserqualität im Bedarfsfall (alte Wasserleitungen) und Kontrolle der Wasserqualität in Mietshäusern (mit Konsequenz)
  • Öffentliche Trinkbrunnen in der Stadt installieren (auch als Werbung für das gute Mannheimer Wasser)

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