Thementisch SDG 1 + 2: Keine Armut. Kein Hunger
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?
Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess | Kommentare der Teilnehmenden |
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Armut verhindern | Kinderarmut bekämpfen Stigmatisierung von Armut verhindern Reintegration in die Gesellschaft von Obdachlosen Grundbedürfnis Ernährung sicherstellen und Bildung fördern Krankheit darf nicht mehr zu Armut führen (Stärkung Selbsthilfegruppen) Radikaler Systemwechsel (Armutsbekämpfung erfordert ein Umdenken) Verwaltung muss Armut identifizieren und beseitigen |
Mehr Gleichstellung, Chancengleichheit und Fairness in der Entwicklungspolitik | Kommunale Entwicklungspolitik weiterentwickeln |
Sozialunternehmertum bestärkt Verbindung zwischen Produkt und Mensch und bewirkt Änderung des Bewusstseins für nachhaltigen Konsum | Soziales Engagement fördern/einfordern (besonders von Industrie / Wirtschaft) Gehalt richtet sich nach Beitrag für die Gesellschaft Moralisches / ethisches Wirtschaftssystem |
Welche Aspekte fehlen?
- Bezahlbarer Wohnraum (1/3 des Einkommens)
- Medizinische Versorgung im Alter sicherstellen
- Kriege verhindern
- Chancengleichheit für Kinder mit Teilleistungsstörungen
- „Ignoranz der Fakten“ / Medienmanipulation beenden
- Elementare Ressourcen (Luft, Wasser, …) gehören der gesamten Menschheit
Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?
Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess | Kommentare der Teilnehmenden |
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Durch Förderung | |
Ethische Partner und soziales Engagement fördern und fordern | Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften Förderung von Sozialwohnungen durch Anreize (z.B. vergünstigte Grundstücke) Sozialen Wohnungsbau fördern und Image verbessern |
Soziale Innovationen ausbauen und fördern | Mehrgenerationenhäuser |
Neue Kriterien für Wirtschaftsförderung entwickeln | Wirtschaftsförderung berücksichtigt soziale und ökologische Kriterien Wirtschaftsansiedlung von Rüstungsindustrie in Mannheim verhindern Umverteilung der Gelder / Güter Wirtschaft entmachten/umstrukturieren |
Gemeinsam mit der Wirtschaft | |
Sozial-ökologisches Unternehmertum soll wertgeschätzt und gelebt werden | |
Gemeinsame Plattformen für Soziales Unternehmertum (Social Entrepreneurship) gestalten | |
Studentenorganisationen für deren Social Entrepreneurship-Aktivitäten unterstützen | |
Aufmerksamkeit und Sensibilität der Öffentlichkeit für das Thema Soziales Unternehmertum und Gemeinwohlökonomie gewinnen | |
Zusammenbringen von unternehmerischem Denken und sozialem Mehrwert (Gewinne für soziale Zwecke) |
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Die Stadt als Wirtschaftsakteur (z.B. Beschaffung, Ausschreibungen, Arbeitgeberin, …) sollte Vorbild sein und die Ziele und Empfehlungen entsprechend umsetzen und leben | Bürokratie beim Vereinswesen abbauen |
Welche Aspekte fehlen?
- Aufklärung
- Aufklärung über Armut (auch Altersarmut)
- Ernährungsberatung („gut und günstig“)
- Informationsangebote zur Vorsorge im Alter / zu großen Lebensrisiken
- Soziale Grundeinstellung fördern / ausbilden in Kindergarten, Schule, Arbeitsstätte
- Werte vermitteln an allen Fortbildungsstätten
- Unterstützung
- Bedürfnisse des einzelnen Menschen auf eine friedfertige, fördernde und wohlwollende Weise begleiten für körperliche, moralische, seelische und geistig-emotionale Unversehrtheit
- Arbeitsvermittlung verbessern / erleichtern (speziell auch für Flüchtlinge / Ferienjobs ab 16 Jahren)
- Unterstützung für Familien, speziell Alleinerziehende / Geringverdienende
- Bedingungsloses Grundeinkommen / Ursachenforschung
- Die „richtigen“ Personen erhalten Unterstützung
- „Ghettoisierung“ verhindern
- Bildung und Teilhabe reformieren
- Zugang zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge mit Duldungsstatus erleichtern
- Finanzielle Unterstützung stärker kontrollieren / materielle Unterstützung ausweiten; Stigmatisierung verhindern