Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Thementisch SDG 1 + 2: Keine Armut. Kein Hunger

SO KÖNNEN SIE DIE ERGEBNISSE KOMMENTIEREN:

Wählen Sie einen aus den unten aufgeführten Thementischen zu den 17
SDG´s aus. Klicken Sie dort auf den Textabschnitt, bzw. auf ein
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Was ist uns wichtig für Mannheim im Jahr 2030?

Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess

Kommentare der Teilnehmenden

Armut verhindern

Kinderarmut bekämpfen

Stigmatisierung von Armut verhindern

Reintegration in die Gesellschaft von Obdachlosen

Grundbedürfnis Ernährung sicherstellen und Bildung fördern

Krankheit darf nicht mehr zu Armut führen (Stärkung Selbsthilfegruppen)

Radikaler Systemwechsel (Armutsbekämpfung erfordert ein Umdenken)

Verwaltung muss Armut identifizieren und beseitigen

Mehr Gleichstellung, Chancengleichheit und Fairness in der Entwicklungspolitik

Kommunale Entwicklungspolitik weiterentwickeln

Sozialunternehmertum bestärkt Verbindung zwischen Produkt und Mensch und bewirkt Änderung des Bewusstseins für nachhaltigen Konsum

Soziales Engagement fördern/einfordern (besonders von Industrie / Wirtschaft)

Gehalt richtet sich nach Beitrag für die Gesellschaft

Moralisches / ethisches Wirtschaftssystem

 

Welche Aspekte fehlen?

  • Bezahlbarer Wohnraum (1/3 des Einkommens)
  • Medizinische Versorgung im Alter sicherstellen
  • Kriege verhindern
  • Chancengleichheit für Kinder mit Teilleistungsstörungen
  • „Ignoranz der Fakten“ / Medienmanipulation beenden
  • Elementare Ressourcen (Luft, Wasser, …) gehören der gesamten Menschheit

Wie kann Mannheim diese Ziele erreichen?

Ergebnisse aus dem bisherigen ProzessKommentare der Teilnehmenden

Durch Förderung

Ethische Partner und soziales Engagement fördern und fordern

Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften

Förderung von Sozialwohnungen durch Anreize (z.B. vergünstigte Grundstücke)

Sozialen Wohnungsbau fördern und Image verbessern

Soziale Innovationen ausbauen und fördern

Mehrgenerationenhäuser

Neue Kriterien für Wirtschaftsförderung entwickeln

Wirtschaftsförderung berücksichtigt soziale und ökologische Kriterien

Wirtschaftsansiedlung von Rüstungsindustrie in Mannheim verhindern

Umverteilung der Gelder / Güter

Wirtschaft entmachten/umstrukturieren

Gemeinsam mit der Wirtschaft

Sozial-ökologisches Unternehmertum soll wertgeschätzt und gelebt werden

 

Gemeinsame Plattformen für Soziales Unternehmertum (Social Entrepreneurship) gestalten

 

Studentenorganisationen für deren Social Entrepreneurship-Aktivitäten unterstützen

 

Aufmerksamkeit und Sensibilität der Öffentlichkeit für das Thema Soziales Unternehmertum und Gemeinwohlökonomie gewinnen

 

Zusammenbringen von unternehmerischem Denken und sozialem Mehrwert (Gewinne für soziale Zwecke)

 

Die Stadt als Wirtschaftsakteur (z.B. Beschaffung, Ausschreibungen, Arbeitgeberin, …) sollte Vorbild sein und die Ziele und Empfehlungen entsprechend umsetzen und leben

Bürokratie beim Vereinswesen abbauen

  

 

Welche Aspekte fehlen?

  • Aufklärung
  • Aufklärung über Armut (auch Altersarmut)
  • Ernährungsberatung („gut und günstig“)
  • Informationsangebote zur Vorsorge im Alter / zu großen Lebensrisiken
  • Soziale Grundeinstellung fördern / ausbilden in Kindergarten, Schule, Arbeitsstätte
  • Werte vermitteln  an allen Fortbildungsstätten
  • Unterstützung
  • Bedürfnisse des einzelnen Menschen auf eine friedfertige, fördernde und wohlwollende Weise begleiten für körperliche, moralische, seelische und geistig-emotionale Unversehrtheit
  • Arbeitsvermittlung verbessern / erleichtern (speziell auch für Flüchtlinge / Ferienjobs ab 16 Jahren)
  • Unterstützung für Familien, speziell Alleinerziehende / Geringverdienende
  • Bedingungsloses Grundeinkommen / Ursachenforschung
  • Die „richtigen“ Personen erhalten Unterstützung
  • „Ghettoisierung“ verhindern
  • Bildung und Teilhabe reformieren
  • Zugang zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge mit Duldungsstatus erleichtern
  • Finanzielle Unterstützung stärker kontrollieren / materielle Unterstützung ausweiten; Stigmatisierung verhindern