Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Spielplätze & Freizeitmöglichkeiten im Quartier Neckarpromenade

Das Quartier Neckarpromenade hat etwas, was sich andere Wohnquartiere wünschen - es ist autofrei. In den 70er Jahren hat diese Umsetzung mehrere Wettbewerbe gewonnen.

Mittlerweile gibt es für die 300 Kinder des Quartiers keinen Spielplatz mehr. Die öffentlichen Plätze sind wenig attraktiv- das soll sich ändern!

Die ursprünglichen Spielplätze werden wieder in Betrieb genommen und kindgerecht gestaltet. Es gibt Verweilmöglichkeiten für die Eltern.

Die öffentlichen Plätze - der Platanenhof (zwischen dem zweiten und dritten Hochhaus) sowie der Marktplatz (zwischen dem ersten und zweiten Hochhaus) des Quartiers werden aufgewertet. Beispielsweise wird eine Boule-Bahn angelegt, es gibt neue Bänke und der vorhandene Quartiersbrunnen wird wieder in Betrieb genommen.

Kommentare

Eine tolle Initiative, welche die Neckarpromenade sicherlich um einiges attraktiver machen würde.

ca 200 bis 300 kinder in der Anlage ohne akzeptable Spielplätze. Aus der Vergangenheit vorhandene Spielplätze im schlimmen Zustand

Hier in diesem "Stadtteil" ist von den ehemals vielen tollen Gegebenheiten doch schon so manches in die Jahre gekommen, und für die zahlreichen Kinder fehlt es tatsächlich an offiziellen Spielmöglichkeiten. Deshalb wäre eine Aufwertung der Anlage dringend nötig und wünschenswert!

Ich persönlich kann mich sehr gut daran erinnern, wie wir damals als Kinder im Alter zwischen 10-14 Jahren mit den Mitarbeitern der Stadt die Spielplätze demontierten. Der letzte Zustand war wirklich nicht mehr appetitlich mit Hundekot, Spritzen und Kanülen im Sand. Hoffe dass diesmal etwas mehr drauf geachtet wird, wer/was die Spielplätze betritt.

Ich finde die Idee (auch als Anwohner) sehr gut. Zusätzlich wäre zu überlegen, ob und wie die Flächen in Richtung Neckar und andere Freiflächen (wie z.B. am Ende des Parkplatzes Richtung Ebertbrücke) aufgewertet werden können. Ich denke da auch an Maßnahmen, die die Anwohner miteinbezieht und die Kontakte und Vernetzung stärkt. Wie wäre es mit einem Gemeinschaftsgarten?