Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Seckenheimer Straße: Tempo 30 (zu jeder Uhrzeit)

Derzeit gilt Tempo 30 in der Seckenheimer Straße zwischen 22 und 6 Uhr und tagsüber nur im Bereich der Pestalozzischule: Mehrheit der Autofahrer halten sich nicht an diese Beschränkungen! Insgesamt ist der Verkehr stark angestiegen in den letzten Jahren: Dank zahlreicher Cafes/Restaurants gibt es mehr Sitzplätze im Freien und stetig viele Einkaufsmöglichkeiten, dadurch mehr Fußgänger. Neben dem sowieso stetig wachsenden Autoverkehr, hat die Zahl der Radfahrer deutlich zugenommen, aber weder für Fußgänger noch für Radfahrer ist der Platz größer geworden, kein einziger Parkplatz ist in den letzten Jahren auf dieser Straße weggefallen! Noch dazu fahren in dichtem Takt Straßenbahnen, was zu sehr beengten Radwegen führt, nicht nur an der Haltstelle Pestalozzischule. Tempo 30 erhöht die Sicherheit für alle Beteiligten (Anwohner und Verkehrsteilnehmer) und verbessert deutlich die Aufenthalts- und Lebensqualität (weniger Lärm) der Anwohner und Besucher. Da man auf Parkplätze wegen des "hohen Parkdrucks" scheinbar nicht verzichten kann oder will, sollte wenigstens das Tempo angepasst werden. Im Vergeich zur Augusta-Anlage ist die absolute Mehrheit der Gebäude in der Seckenheimer Straße Wohnungen und werden nicht gewerblich genutzt! Unterstützen Sie den Antrag für mehr Lebensqualität und Sicherheit in der "Lebensader" der Schwetzingerstadt!

Kommentare

Eingentlich muß da gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung hin.
Warum, weil ein verantwortungsbewuster Autofahrer (der sich an die STVO hält)
dort sowieso nicht schneller als 30 fahren kann!

Wie korrekt beschrieben, herrrscht in dieser Straße eine so hohe Verkehrsdichte von Radfahrern, Fußgängern, Straßenbahnen und Parkplatzsuchverkehr, dass schneller zu fahren grob fahlässig ist!!!

Vernunft setzt jedoch immer immer wieder aus verschiedenen Gründen aus, oder ist erst gar nicht vorhanden.
Also muß dort auf der ganzen Länge Thempo 30 rundx um die Uhr verordnet werden.
Das alleine reicht aber nicht. Die Einhaltung muß erzwungen werden. Das geht nur durch ständige Überwachung. Dazu muß an verschiedenen, ständig wechselnden Punkten die Geschwindigkeit gemessen und Verstöße geandet werden.
Wichtig dabei ist aber, daß sich kein Autofahrer auf die Meßstellen einstellen können darf!
Daher keine stationäre Anlage!
Besser: Täglich mehrfach wechselnde Standorte, die zufällig ausgewählt werden und in kurzen Zyklen gewechslt werden. Nur so ist es gewährleistet, dass kein Autofahrer sich darauf einstellen kann wo es blitzt. Er muß dann langsam fahren, um nicht den Führerschein zu verlieren.
Denn wir wissen ja: Bei mehr als 20 km/h innerorts zu viel (also 53 statt 30) kommt zur OWiG noch ein Fahrverbot dazu.