Mannheim gemeinsam gestalten

Ich habe mir in diesem Jahr das erste Mal ein Plantschbecken aufgebaut (1,50 x 2m), da ja alles geschlossen war, wo man hingehen könnte, wenn es richtig heiß wird. Ins Plantschbecken kam eine Wasserpflege fürs Kinderbecken. Meine Erfahrung war, dass das Plantschbecken für eine Person zu groß war (Singelhaushalt). Der Vermieter hat erst gestern nachmittag darauf reagiert und mir ein Brief geschrieben, dass ich es in einem Bereich aufgebaut habe, wo ich es nicht durfte und mich gebeten, es bis zum 01.09. wieder abzubauen (war eh nur für den Sommer geplant und im Herbst sollte alles wieder weg) - es wurde in der Innenstadt direkt hinter der angemieteten Terrasse aufgebaut, wo ein größerer Grünstreifen ist, den ansonsten niemand betritt - es geht um eine ungenutzte mit Pflanzen bedeckte Fläche auf einem Dach eines Geschäftes). Das Plantschbecken hat sehr viel Erleichterung geschafft, weil man den Körper einmal richtig abkühlen konnte (ein paar Minuten den Körper unter Wasser tauchen, bis auf den Kopf , der durch ein aufblasbares Nackenkissen auch wirklich trocken blieb - das Wasser war bewusst kalt und stand immer vollständig im Schatten, dass war mir wichtig) und dann der Tag weiterging. Ich war mehrmals am Tag im Plantschbecken und die Wasserpflege für Kinderbecken hielt auch wirklich 2 Wochen. Nur leider geht es nicht noch einmal, weil der Vermieter dagegen ist. Vielleicht kann man sich bei der Stadt Ausnahmegenehmigungen holen für Plantschbecken, wo der Mieter bereit ist, alles wieder abzubauen und zum Sperrmüll zu fahren, wenn es wieder kühler wird. Das Plantschbecken hat viel ausgemacht, weil der Körper immer wieder richtig abkühlen konnte. Das habe ich dann auch besonders abends gemerkt, wenn ich ins Bett ging. Mir hat die Hitze dann nichts mehr ausgemacht, weil der Körper gar nicht mehr überhitzt war.