1.) Tempo 30 in der gesamten Stadt; Tempo 20 in Wongebieten. 2.) Radverkehr gehört nicht auf den Gehweg, sondern auf die Straße. Es braucht daher viel mehr breite und sichere Radwege und v.a. Radstreifen auf den Straßen im ganzen Stadtgebiet. Die meisten bestehenden Radstreifen und Schutzstreifen sind zu schmal, zu kurz, zu sporadisch und ermöglichen kein Linksabbiegen. Extreme Umwege um große Kreuzungen (Neckartor, Alter Messplartz/Schafweide), bei denen Radler*innen weiträumig um die Kreuzungen herum geleitet werden und sich dabei von einer überfüllten Insel und roten Ampel zur nächsten vorarbeiten, während der Autoverkehr ungestör mitt 50 km/h vorbeirauscht, entmutigen Radfahren aktiv. Es gibt überall in Mannheim mehrspurige Straßen, auf denen je eine Spur in jeder Fahrtrichtung schnell und kostengünstig in eine Radspur umgewidment werden könnte. Solange dass nicht geschieht, drängeln sich Radler*innen auf engen Pseudo-Radwegen, die oft einfach auf den ohnehin recht schmalen Gehweg gemalt wurden.
am 07. Sep. 2021
um 20:00 Uhr
Wie können neue Konzepte die Mobilitätswende inMA beschleunigen?
1.) Tempo 30 in der gesamten Stadt; Tempo 20 in Wongebieten. 2.) Radverkehr gehört nicht auf den Gehweg, sondern auf die Straße. Es braucht daher viel mehr breite und sichere Radwege und v.a. Radstreifen auf den Straßen im ganzen Stadtgebiet. Die meisten bestehenden Radstreifen und Schutzstreifen sind zu schmal, zu kurz, zu sporadisch und ermöglichen kein Linksabbiegen. Extreme Umwege um große Kreuzungen (Neckartor, Alter Messplartz/Schafweide), bei denen Radler*innen weiträumig um die Kreuzungen herum geleitet werden und sich dabei von einer überfüllten Insel und roten Ampel zur nächsten vorarbeiten, während der Autoverkehr ungestör mitt 50 km/h vorbeirauscht, entmutigen Radfahren aktiv. Es gibt überall in Mannheim mehrspurige Straßen, auf denen je eine Spur in jeder Fahrtrichtung schnell und kostengünstig in eine Radspur umgewidment werden könnte. Solange dass nicht geschieht, drängeln sich Radler*innen auf engen Pseudo-Radwegen, die oft einfach auf den ohnehin recht schmalen Gehweg gemalt wurden.