Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

3 autofreie Straßen in der Neckarstadt

3 autofreie Straßen für die Neckarstadt. Autos raus und Leben rein!
Das kostet im Minimalaufwand ein paar Schilder und mit ein bisschen "mehr dahinter" noch immer nicht die Welt.
Meine Favoriten für das Modell: Geibel-, Uhland- und Max-Joseph-Straße.
Auf den gewonnenen Flächen schenkt die Stadt den Bürgern gegen Patenschaften vertikale grüne Oasen (bitte mit Sitzbänken zum Verweilen) und Klimabäume. Außerdem werden Radstellplätze im öffentlichen Raum eingerichtet; am besten dort, wo es Häuser ohne Höfe gibt, damit Radeln für viele leichter wird.
Die verschiedenen Akteure des Stadtteils sind eingeladen, die neu gewonnene urbane Fläche zu Aktionen zu nutzen. Richtig fair wäre es natürlich, wenn die Neckarstädter selbst entscheiden, welche 3 Straßen ihnen die wertvollsten für autofreie Zonen sind.

Und wo sollen all die Autos parken?
Wie wäre es, wenn die Stadt die freien Parkplätze in der Neckarpromenade für ein Jahr an Anwohner der betroffenen Straßen sponsort? Die Parkplätze an Herzogenriedpark und Neuem Meßplatz sind gerade von LKWs befreit worden und gähnend leer. 500 Meter zu Fuß können allerdings die wenigsten von uns noch. Ein Ausprobieren der neuen Parkroutine kann die Stadt unterstützen, in dem sie "Umparkern" Probemonate für die neuen E-Roller zur Verfügung stellt.

Rechtliche Hürden oder Sorge, dass die Gemeinschaft so viel Innovation nicht mitträgt? Wenn Mannheim sich nicht traut, Fakten zu schaffen, dann probieren Sie es gerne als Modellversuch! Die Kollegen in Hamburg erklären sicher, wie es geht. Dort läuft in Ottensen gerade ein Modellversuch.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Geplante Kosten: 74.000 €

Die Geibelstraße ist eine Straße mit einseitiger Wohnbebauung und dem Schulgelände der Uhland-Schule auf der anderen Seite. Diese ist kürzlich im Rahmen der Schulwegsicherheit bereits eingehend betrachtet worden. Es werden derzeit bauliche Veränderungen geprüft, um die Verkehrssituation für die Schüler zu verbessern. Die Geibelstraße ist ein Teil eines Einbahnstraßensystems, für das eine Sperrung weitreichende Folgen hätte.
Die Sperrung von einzelnen Straßen kann nicht isoliert betrachtet werden, da dies stets eine enorme Auswirkung auf das Umfeld hat. Es werden nicht nur die Parallelstraßen durch Verlagerungen mit erheblichem Mehrverkehr belastet, sondern auch Nebenstraßen zu Sackgassen gemacht, in denen geeignete Wendemöglichkeiten geschaffen werden müssten.
Bei der Max-Joseph-Straße handelt es sich um eine einseitig geschlossene Straße mit senkrechten Parkständen rechts und links der Straße. Durch eine Sperrung würden mehrere Nebenstraßen zur Sackgasse werden und sehr viele Parkstände verloren gehen. Bei der bereits jetzt sehr angespannten Parksituation in der Neckarstadt ist dies ein großes Problem. Ein Großteil der vermeintlich leerstehenden Parkstände in der Neckaruferbebauung ist Wohnungen in der Neckaruferbebauung baurechtlich zugeordnet, daher können diese nicht ohne weiteres anderweitig vergeben werden. Die Verwaltung bestrebt dort ca. 250 Parkstände, die derzeit von Schülern genutzt werden, für eine öffentliche Nutzung kostenpflichtig freizugeben. Eine Parkraumerhebung im Jahr 2014 hat allerdings ergeben, dass in der Neckarstadt nachts über 600 Parkstände fehlen.
Der Neue Meßplatz ist gerade durch den Einbau von Höhenbeschränkungen an den Einfahrten von LKW befreit worden. Dieser soll jedoch in erster Linie als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Der Parkplatz am Herzogenriedpark steht ebenso nicht für Anwohner zur Verfügung. Dieser soll vorrangig Parkbesuchern und Schwimmbadgästen zur Verfügung stehen.
Der Modellversuch in Hamburg ist ein im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „Cities4People“ entstandenes Projekt, welches mit dem hier geforderten Sachverhalt nicht vergleichbar ist. In diesem Fall ist eine bestehende Fußgängerzone in einem Modellversuch für 6 Monate um drei zusammenhängende Straßen erweitert worden.
Um die Sperrung von Straßen in Betracht zu ziehen, muss durch deren Sperrung ein erheblicher Mehrwert entstehen. Außerdem haben die Anwohner der Straßen grundsätzlich ein Recht auf Erschließung und müssten im Fall von Sperrungen eine Möglichkeit zur Einfahrt erhalten. Eine vollständige Befreiung von Autos ist schon allein deshalb nicht möglich.

Durch Angebotsplanung sollen Alternativen zum Kraftverkehr gefördert und zunächst die negativen Auswirkungen durch illegales Parken eingedämmt werden. Durch folgende Sofortmaßnahmen soll in diesem Zusammenhang die Fuß-und Radverkehrsnutzung in der Neckarstadt attraktiver gestaltet werden:

1. Verbesserung Querung Schulweg Geibelstraße: Durch einen vorgezogenen Seitenraum in der Geibelstraße /Fratrelstraße soll das illegale Eckenparken durch Eltern und die Querung des Schulweges verbessert werden. Kosten: 35.000 €

2. Verhindern von Eckenparken auf dem Schulweg Uhlandschule: Nachdem östlich der Lange Rötterstraße bereits mit der Sicherung des Schulweges gegen Eckenparker begonnen wurde, soll dies nun auch westlich der Lange Rötterstraße (Fratrelstraße, Splezenstraße) fortgeführt werden. Kosten: 25.000 €

3. Zufahrt für Radfahrende zur Mittelstraße von Westen: Im Bereich der Endstelle Neckarstadt-West ist die Mittelstraße als Einbahnstraße gewidmet. Durch eine kleinere bauliche Maßnahme wird eine Zufahrtmöglichkeit für Radfahrende von der Ludwig-Jolly-Straße aus eingerichtet. Kosten: 3.000 €

4. Pfosten und Radbügel im Bereich Mittelstraße/Schimperstraße: Durch einen Einbau von Pfosten und Radbügeln wird in diesem Bereich das verkehrswidrige Parken unterbunden und zugleich das Fahrradparken gefördert. Kosten: 4.000 €

5. Sicherung Radverkehrsausleitung Höhe Lange Rötterstraße 4 sowie Einbau von Fahrradbügel: Das verkehrswidrige Parken in diesem Bereich wird unterbunden und zugleich das Fahrradparken gefördert. Kosten: 7.000 €

Gesamtkosten 74.000 €

Kommentare

Ich finde die Idee super, der Platz in den Städten muss wieder zum Leben genutzt werden können. Allerdings würde ich auf jeden Fall die Lange Rötterstraße mit in dieses Projekt einbeziehen. Eine Lange Rötterstraße ohne Autos würde den anliegenden Geschäften und Cafés attraktiven Platz bieten, den Anwohnern mehr Bewegungsfreiheit und weniger Lärm. Das Viertel würde nicht mehr von einer chaotisch befahrenen Straße durchschnitten werden. Insgesamt würde sich der Durchgangsverkehr dann wahrscheinlich doch eher auf die Hauptverkehrsstraßen verlagern und insgesamt weniger Autos im Viertel unterwegs sein.

... und dazu gibt es auch einen Vorschlag hier im Portal (Lebenswerte Neckarstadt), den jeder gleich mit bewerten kann.
Wer hätte gedacht, dass so viele Neckarstädter ähnliches durch den Kopf geht.
Worauf warten wir noch?
2020 wird hoffentlich ein Jahr der Taten!

Ich kann dem Antrag für alle drei Strassen (Geibelstr, Uhlandstr und Max-Joseph-Str) nur zustimmen. Vor allem für die Geibelstr als Zugang zur Uhlandgrundschule ist dies extrem wichtig.

Die Geibelstraße (Zugang zur Uhlandgrundschule) hat aus meiner Sicht die oberste Priorität! Neben dem schönen Nebeneffekt "autofrei/ weniger Abgase/ mehr (saubere) Lebensqualität für die Anwohner" könnte die Stadt Mannheim nicht nur ein Zeichen für die Umwelt, sondern auch FÜR die Sicherheit unserer Schulkinder setzten.

Ich finde die Idee ebenfalls sehr gut. Auch den Vorschlag für die 3 Straßen Geibel-, Uhland- und Max-Joseph-Straße finde ich super. Das würde vor allem den (Schul)Kindern zugute kommen.

İch finde es eine gute idee.

Ich würde die vorgeschlagenen Straßen auch um die Lange Rötterstrasse erweitern. Hier würde eine Verkehrsberuhigung sowohl Anwohner als auch die Besucher der vielen Cafes und Geschäfte deutlich zu Gute kommen.

Zur Ergänzung: Es gibt weltweit eine Reihe an ArchitektInnen, die Aufbauten zur Parkplatzumnutzung gestalten. Der Fachbegriff hierfür ist "Parklet". Unsere Mannheimer Agentur "Yalla Yalla" ist auch gerade an einem Prototyp für ein Parklet dran: Damit wird ein PARKplatz endlich seinem Namen gerecht!

Pbrigens habe hier in meiner Idee "DIE MANNHEIMER INNENSTADT WIRD (SCHRITTWEISE) AUTOFREI!" bei einem der letzten Punkte auch gefordert, neben der Innenstadt auch weitere Stadtteile schrittweise vom Auto-Durchfahrtsverkehr zu befreien.

Ich hoffe daher von vielen, die ähnliche Anträge wie ich oder eben Du Christian Fuchs gestellt haben, deren Stimmen zu bekommen.

Mir war wichtig eine Idee so konkret wie möglich zu formulieren, damit die Verwaltung klare Ansatzpunkte vorgelegt bekommt.

Autofrei und Spaß dabei!

Hallo zusammen,

ich würde den Vorschlag gerne als Status in WhatsApp setzen, um noch mehr Leute zur Abstimmung zu bewegen. Ist das möglich?

Grüße aus der Langen Rötterstraße

Hier hochscrollen bis zum Ideentitel. Unter dem ist das WhatsApp Icon

(Hinweis: Die Kommentar ging per Post eingegangen im Rathaus am 26.9. ein und wurde hier von der Moderation eingestellt)
Gründe:
Niemand hat ein Auto ohne Garage, der ohne eigenes Auto auskommt. Dazu ist es zu teuer zum nur dastehen und dessen Verpflichtungen. Schon jetzt muß man sich durch Parklücken zwängen, die andere Seite einer Straße als Fußgänger zu erreichen. Das wird noch ein schlimmeres Chaos, kommen die Autos aus freigemachten Straßen zusätzlich in die übrigen Straßen.
Versuchen kann man „Schrägparken“ wo es geht. Das verpflichtet die parkenden Autos, setzt sich aber schwer durch. Empfehlungen für Nahverkehr und Carsharing und Rad sind insbesondere von (Dienst-) Autofahrern lachhaft.

Alles Autofrei! Zurück zu Ochs und Esel, für eine lebenswerte Zukunft!

Moderationskommentar

Hallo. ,

Um Missverständnisse zu vermeiden, verzichten Sie bitte auf doppeldeutige Aussagen, Ironie, Sarkasmus oder anderen Formen „versteckten“ Humors

Danke für Ihr Verständnis.
Beste Grüße
Petra Schröter (Moderation)

Den Grundgedanken, den Platz für Autos zu verknappen und im Gegenzug zusätzlichen Raum für Fahrradstellplätze und Grünbereiche einzuräumen finde ich absolut richtig. Die Max-Joseph Straße komplett für Autos zu sperren geht mir allerdings zu weit. Stattdessen würde ich mir wünschen, dass für die Strasse Anwohnerparkplätze eingerichtet werden. Ein kleiner Teil der verbleibenden Parkplätze könnte als gebührenpflichtige Parkplätze für die Ärzte, Apotheken etc. bereitgestellt werden.

Die Max-Joseph-Str autofrei zu gestalten finde ich keine gute Idee.
Alternative wie im unten erwähnten Beitrag:
Anwohnerparkplätze in Kombi mit kostenpflichtigen Parkplätzen.
Die Parkplatzsituation in der Neckarstadt ist eh schon angespannt. In der Regel findet man (nach längerem Suchen) noch ein Plätzchen.
Auf den Messplatz und Herzogenriedparkplatz zu verweisen finde ich persönlich keine gute Idee. Nicht jeder mag mit einem E-Roller fahren und z.B. nachts bis zur Max-Joseph zu laufen in dem Bereich doch etwas zu dunkel/mir zu unsicher.
Man sollte vielleicht die Falschparker und "Raser" mehr kontrollieren.
Außerdem noch die Radwege im Einmündungsbereich farblich kenntlicher machen. (Beispiel Egellstr. in Max-Joseph-Str)

Liebe aennie,

wenn das Parken Richtung Messplatz verlagert würde, gäbe es ja sicherlich die Möglichkeit, die Strecke zur Max-Joseph-Straße freundlicher/sicherer zu gestalten.

Ihr habt dann saubere Luft und keinen Verkehr, aber hier in Neckarpromenade stinkt es weiter und die 300 Kinder die hier wohnen sind weiterhin umringt von Autos...

Wenn sich etwas verbessern soll, lohnt es sich dafür zu kämpfen. Ein Anfang wird gemacht und muss unbedingt unterstützt werden. Wenn die Menschen dann merken wie gut das tut, werden sicherlich mehr Menschen aktiv werden für eine autofreie/reduzierte Umwelt. Auch in der Neckarpromenade! Engagieren sie sich! Nur dann wird Veränderung stattfinden. Unterstützen sie Vorschläge die den Stein ins rollen bringen. Beim nächtsten Beteiligungshaushalt können sie dann ja die Neckarpromenade vorschlagen.

Meine Tochter, fährt mit dem Fahrrad zur Uhland-Grundschule. Es wäre wünschenswert, wenn die Geibelstr. autofrei wäre. Beim bringen und Abholen ist die immer total verstopft. Ich denke, auch für die Anwohner wäre das angenehm.

Ein sehr wünschenswerter Vorschlag,
Ich begrüsse den Vorschlag, insbesondere in der Geibelstrasse ist die Situation kaum hinnehmbar und gefährlich für die Schulkinder. Auch in den anderen beiden Strassen (Max-Joseph und Uhland) würde die Lebensqualität stark zunehmen wenn der Autoverkehr ein wenig beschränkt wird.

Die Idee finde ich sehr gut. Es gibt dort sehr attraktive Plätze zum Verweilen, dieser Bereich könnte belebt werden durch Menschen

Eine autofreie Lange Rötterstraße wäre ein Traum-vor allem nachts, wenn kein Auto mehr mit lauter Musik und ca. 60 km/h durchbrettern dürfte. Ich begrüße den Vorschlag sehr. Es würde wesentlich mehr saubere Luft und dadurch mehr Lebensqualität für die Bewohner bedeuten. Die Straße gleicht mittlerweile zu gewissen Zeiten einer Bundesstraße -generell sind viel zu viele Autos zugelassen. Das ist ein massives Problem, das die Stadt endlich einmal thematisieren sollte!

Wenn begleitend etwas für die Verkehrsberuhigung in der Langen Rötterstraße getan werden könnte, fände ich diese gute Idee noch besser. Das Viertel könnte insgesamt noch mehr profitieren. Im Moment haben Fußgänger und Radfahrer gegenüber den Autofahrern meist das Nachsehen.

Das Lebensgefühl in der Max-Joseph-Str. wird empfindlich gestört durch die ganzen Autos, die den öffentlichen Raum dominieren. Eine autofreie Straße wäre ein schöner naturnaher Aufenthaltsort in der Neckarstadt. Etwas, dass diesem Betonstadtteil gut tun würde.

Verehrte Stadtverwaltung,

ist nicht böse gemeint, aber von der Gegendarstellung fühle ich mich, nun ja, verschaukelt.
"Durch eine Sperrung würden [...] sehr viele Parkstände verloren gehen. [...] Eine Parkraumerhebung im Jahr 2014 hat allerdings ergeben, dass in der Neckarstadt nachts über 600 Parkstände fehlen." Soll heißen:
1. Wir können die Straßen nicht autofrei machen, weil dann Parkplätze fehlen.
2. So lange wir viel zu viele Autos in der Neckarstadt haben, können wir es uns nicht leisten, Straßen autofrei zu machen.
Bemerken Sie die fatale Logik? Ich als Neckarstädter weiß: Wir haben nicht zu wenig Parkplätze, wir haben zu viele Autos. Kann man offenbar sogar beziffern: 600 Autos zuviel pro Nacht. Mit fahradfahrendem Kind durch die Neckarstadt in den Kindergarten fahren, heißt: Das Kind muss ständig auf die Straße, wegen der Eckenparker. Rücksicht der fahrenden Autos nimmt ab, die bedrängten Fahrerinnen und Fahrer sind immer gereizter, genervter, offensiver. Kann man ihnen nicht mal richtig übelnehmen bei der gescheiterten Infrastrukturplanung. Meine Meinung: Wer so borniert argumentiert und in der Folge halbherzige Kompromissvorschläge macht, spielt mit dem Feuer. Nur Mut zu weniger Auto in der Stadt!

Ging mir sehr ähnlich beim Lesen. Bin mir nicht sicher, ob wir mit diesem Fachbereich die Zukunftsziele Mannheims erreichen werden.

ich bin sehr dafür und freue mich, dass sich jemand um diese Initiative kümmert; vielen Dank dafür:
[Teile des Beitrags wurden aus Datenschutzgründen von der Moderation entfernt.]

Ich begrüße den Vorschlag sehr, vor allem die Lange Rötterstraße ist in den letzten Jahren zu einer einzigen stressigen Durchgangsverkehrsstraße geworden. Tag und Nacht Huperei und massiver Verkehr tragen nicht gerade zu einer guten Wohnqualität bei.
Auch die vielen Lastwagen sollten auf die Hauptverkehrsstraßen umgeleitet werden. Der Lieferverkehr ab 5 Uhr morgens ist schon anstrengend genug.
Sehr schade, dass ein so schönes Viertel durch Blechlawinen verschandelt wird.
Die Autos dominieren mittlerweile jedes Stadtviertel und die Politik tut absolut nichts dagegen!
Da aber die meisten Autofahrer absolut faul geworden sind und keine 200 m laufen möchten, parkt man lieber in zweiter Reihe oder sogar auf dem Bürgersteig (am besten noch mit dem SUV) und verursacht dadurch wieder ein Verkehrschaos, außerdem werden die Fußgänger belästigt.
Die Menschen sollten endlich einmal darüber nachdenken, in welchem Zustand sich unsere Umwelt befindet und endlich ab sofort etwas dagegen tun. Und das fängt beim Auto stehen lassen an!
Die Lebensqualität würde sich also ohne Autoverkehr massiv verbessern.

Meiner Meinung sollte die Lange Rötter Straße vom Alten Messplatz bis zur Uhlandschule als Fahrradstraße umgebaut werden um den Durchgangsverkehr herauszubringen . Dann wären alle Geschäfte erreichbar jedoch etwas langsamer . Die Gaststätten sollten mehr Außenbewirtschaftungsraum bekommen . Eine komplette Sperrung von Straßen würde nur einen Ersatzsuchverkehr generieren, und Probleme für Pakedienste und Besucher der Anwohner aussperren .