Mannheim gemeinsam gestalten

Den Neckarauer Waldpark auch nur am Franzosenweg mit normalen Straßenlaternen zu beleuchten, scheint mir keine gute Idee. Alle Nachtfalter und Glühwürmchen und sonstige nachtaktiven Tierchen würden durch zu viel Licht abgelenkt werden. Der Plan ist es nicht in einer Großstadt unberührte Natur zu erhalten - die gibt es eh niemals, aber auch noch das letzte Fleckchen durch zu urbanisieren, ist ungut. Andererseits sind Großstädter im ungewohnt Stockdunkeln zunehmend hilflos. Das Bedürfnis ist verständlich.
ABER - Fußgänger könnten eine Taschenlampe mitnehmen. Fahräder haben mit aktiver Beleuchtung die Möglichkeit, den ganzen Wald auszuleuchten. Fast jeder hat ein Handy (Smart Phone) das auch selbst leuchten kann.

Die vorgeschlagene Idee wäre höchsten dadurch ersetztbar, am Strandbadausgang einen Verkaufsautomat für Taschenlampen integriert mit oder einen solarbetriebenen Handy- und Smartphone Ladeapparat aufzustellen. Das ist zukunftssicher, das es gerade eine neue EU-Regulation gibt, in Zukunft nur noch USB-C zu unterstützen. Für das Aufstellen eines solchen Apparates zum Laden eigener Handys in einem Schließfach und Verkauf günstiger Taschenlampen alles mit Solarladung sollte es einen Ausschreibungswettbewerb der Stadt geben. Damit ist kostengünstig und innovativ das Gleiche zu erreichen.

( Beispiel: Egal wie man in Heidelberg bei Dunkelheit auf den Königsstuhl gelangt, man sollte auch ein eigenes Licht mitnehmen. Man wird sogar darauf angesprochen, wenn man mit der letzten Bergbahn bargauf fährt. Wenn etwas passiert, muss nämlich die Mannheimer Bergwacht (aka Höhenrettung) kommen und verunglückte Touristen retten. Hier und an vielen anderen Orten in Städten könnte der gleiche Automat angebracht werden.