Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Klimaschutz im Quartier

Klimaschutzmanagement im Quartier

  • Einrichtung von Anlaufstellen in Mannheimer Quartieren für Beratung und Informationen rund um die Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung.
  • Förderung zur Umstellung der Wärmeversorgung: Beratungsangebote für Bürger*innen und Unternehmen verstärken; Quartiers- und gebäudespezifische gezielte Förderung passender Wärmelösungen nach kommunaler Wärmeplanung

 

Optimierte Nutzung von Wohnraum und Flächen

  • Analyse von Leerstands- und Brachflächenkataster sowie Unterbelegung: GIS-gestützte Quartiersanalysen
  • Beratungsangebote zur optimierten Nutzung von Wohnraum und Gebäuden

Kommentare

Deutlich mehr Straßenbäume in den Stadtteilen. Diese Sorgen für Beschattung und dadurch ein besseres Klima im Sommer.

heimische Wildblumensamen für Balkone, Terassen und Hinterhöfe an die Bewohner ausgeben.

Ausbau der Fernwärme und Umstellung der Fernwärme auf klimaneutrale Konzepte (z.B. Großwärmepumpe und Biogasanlagen). Es macht wenig Sinn, wenn jeder Haushalt seine eigene Wärmepumpe aufstellt (teilweise gibt es keinen Platz dazu). Dafür könnte die Fernwäreme effizient genutzt werden.

Beratung ist immer eine sehr gute Sache. Aber leider ist zu befürchten, dass dies alleine nicht hilft, sondern auch die Bepreisung von Klima schädlichem Verhalten notwendig ist sowie die monetäre Belohnung von Klima freundlichem Verhalten. Ich vermute, dass wahrscheinlich doch immer noch eine Mehrheit der Bevölkerung ihr Verhalten ziemlich stark an den persönlichen Kosten ausrichtet.

Klima kann man nicht schützen.Das physikalische Klima ist das Ergebnis einer mathematischen
Operation über 30 Jahre.Klima ist weder linear noch konstant sein.Es verläuft seit Jahrtausenden
in Wellen.Nach jedem Hoch kam regelhaft ein Tief.
Energieerhaltungssatz:In einem geschlossenen System (Atmosphäre) ändert sich die Gesamt-
energie nicht.In dem System können sich nur die Energieformen ändern.

Antwort zu „Klima kann man nicht schützen“

Schön, dass endlich mal einer sagt, dass Klimaschutz unnötig ist.

Also weiter wie bisher!

Wir modernen Menschen mit unserer energetischen und rohstoffvernichtenden Prasserei sind ja unschuldig!

Schön, dass es den Energieerhaltungssatz gibt (ja, den gibt’s in der Physik wirklich)!

Es können sich ja nur die Energieformen ändern
=> also alle über die Jahrtausende in Kohle, Erdöl und Erdgas gespeicherte Energie möglichst kurzfristig freisetzen, es wird ja nur die Energieform geändert …
=> und noch besser: den atomaren Gau entfachen, dann „kokelt“ zwar die Erde, aber es wird ja nur die Energieform geändert …
=> und auch hemmungslos CO2 und Methan in die Atmosphäre: da dadurch weniger Energie durch die Atmosphäre ins All zurückgestrahlt wird, erhöht sich zum Glück die Gesamtenergie noch (es wird richtig schön noch heißer) …

Fazit:
wie schafft man es eigentlich, einen derart dämlichen Kommentar zu schreiben?

Zu einer Quartiersmanagmentplanung für Wohngebäude gehört für mich heute neben der Infrastrukturplanungb (Wass Abwasser, Strom, Wärme, Strassen) auch eine Ausrichtung des Gebäudebestandes auf Erneuerbare Energien. Dies zusammen mit der Infrastruktur Straßenplanung.
Sollte für mich bei einer Quartiersmanagmentplanung verpflichtend eingeführt werden. Gerade auch in Bezug auf die geplante Gesetzlich verordnete Pflicht für erneuerbare Energien nauf Neubauten

Anmerkung
Eine Nahwärmezentrale in der Quartiersmanagmentplanung macht im Stadtgebiet Mannheim keinen Sinn da die Fernwärmestruktur zu stark ist und auch hier ein Ausbauplan und Umbau auf Erneuerbare Energien vorgesehen ist. Zudem sind Größere Erzeugungseinheiten oft effizienter als viele kleine (Wirkungsgrad Effizienz)

Es wurde in den letzten Jahren an vielen Stellen vorhandenes Grün (Sträucher etc) an Straßenrändern entfernt, offenbar zugunsten einer vereinfachten Pflege. Das läuft dem Ziel von mehr Klimaschutz diametral entgegen.
Ebenso müssen Maßnahmen überlegt werden, wie Gartenflächen ökologisch sinnvoll gestaltet werden und wie tote Steinwüsten vor den Häusern reduziert oder verhindert werden.

Für die Artenvielfalt und zum Insektenschutz die Grünstreifen entlang der Straßen mit insektenfreundlichen Wildblumensamen aufwerten.
Die Randstreifen an den Straßen müssen glaube ich wegen der Verkehrssicherheit gemäht werden, aber es würde doch meistens ausreichen, wenn nur 1m gemäht würde (wegen der Straßenpfosten) der Rest könnte doch stehen bleiben, gerade in der Blühphase. Insbesondere jetzt in der Hitze haben radikal abgemähte Flächen keinerlei Chance mehr auf Eigenschutz.
Nach und nach sollten die ÖPNV-Haltestellendächer bepflanzt würden.
Mannheimern ohne eigenen Garten erlauben, auf einer Brachfläche Blumensamen auszubringen oder ein Insektenhotel an einen Baum zu hängen denn ich glaube, es wären viele Mannheimer dazu bereit, um der Umwelt zu helfen, sie trauen sich nur nicht ohne offizielle Erlaubnis…

Die meisten Plätze und Straßen in der Innenstadt sind vollversiegelte Hitzespeicher mit so gut wie keiner Begrünung und weitgehend baumfrei. Besonders abschreckende Beispiele sind der Herschelplatz oder der geplante Platz auf T 4. Die Entgrünung und Entbaumung der Innenstadt muss umgehend beendet und die Entwicklung umgekehrt werden. Sonst sterben die Alten und Vulnerablen in der Innenstadt bei den nächsten Hitzewellen weg wie die Fliegen.

Volle Zustimmung! Warum z.B. der Alte Meßplatz keinen einzigen Baum hat ist mir ein Rätsel...