Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Digitale Informationsbereitstellung

Digitale Informationsbereitstellung

  • Einführung der digitalen Bauakte: Zusammenstellung sämtlicher relevanter Unterlagen zu einem Gebäude, um Genehmigungsverfahren einfacher und schneller zu gestalten
  • Einführung einer digitalen Bauantragstellung
  • Bereitstellung eines Solarflächenkatasters
  • Digitalisierung der Mannheimer Gebäudetypologie zur Erfassung und Monitoring des Energieverbrauchs und energetischen Zustand des Gebäudebestands

Kommentare

Verzicht auf hochstilisierende englischsprachige Begriffe; sie machen die Sache nicht unbedingt verständlicher

# PV Offensive / Solarkarte / Solarflächenkartaster
Der Nachbar Ludwigshafen / Rh hat eine Solarkarte geschaffen (siehe link)
https://www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/klimaschutz/solarkataster/

#Solarbörse / Tauschbörse#
Strom wird an der Energiebörse EEX in Leipzig gehandelt
Lastausgleich erfolgt von Höchst zu Hoch zu Mittelspannung (Stadtnetz)
(hat etwas mit Frequenz und Spannungshaltung zu tun)
Eine lokale Börse / Handel könnte aufgebaut werden
Bei der MVV Leitwarte / Umspannwerk
(( Höchstspannungsknoten bei der FGH (an der A6) ))
Die Strukturen kenne ich hier nicht genau

Gemäß Richtlinienvorschlag COM(2021) 802 final vom 15.12.2021 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden soll lt. Artikel 2 Begriffsbestimmungen Nr. 37 ein gemeinsames Register für alle einschlägigen Gebäudedaten, einschließlich Daten im Zusammenhang mit der Gesamtenergieeffizienz wie Ausweise über die Gesamtenergieeffizienz, Renovierungspässe und Intelligenzfähigkeitsindikatoren, die eine fundierte Entscheidungsfindung und den Informationsaustausch innerhalb des Bausektors, zwischen Gebäudeeigentümern und -bewohnern, Finanzinstituten und Behörden erleichtern, geschaffen werden.
Es wäre begrüßenswert, wenn aus dieser Forderung ein nationaler Standard, insbesondere zur Dokumentation, Haltung und Pflege dieser Daten und Unterlagen entsteht.
Bestehende Informationen aus vorhandenen Gebäudetypologien sollten in diesem Register berücksichtigt und Wärmeabnahmedichten je Flächeneinheit und m2 Grundstücksfläche (kW max. und kWh/a je Flächeneinheit) für Bestand und Neubau aufgeführt werden. Diese Angaben sollten im Wärmeplan graphisch dargestellt werden, zur Einteilung des Stadtgebietes in Vorrangflächen für Fernwärme- und Einzelheizungen.