Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

VARIANTE 2 - DREIARMIGE EINMÜNDUNG

Variante 2 Sandhofen

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Variante 2: Schaffung von zwei benachbarten dreiarmigen Einmündungen

  • Betonung der Verbindung Untergasse–Obergasse verkehrlich und räumlich
  • Aufpflasterung des gesamten Kreuzungsbereichs / Mischfläche / ggfs. Verkehrsberuhigter Bereich (Z 325 StVO)
  • flächenhaftes Queren möglich
  • Erweiterung des Vorbereichs der Betreuungseinrichtungen mit Stärkung der Querbarkeit
  • einfache Anbindung der Kirchgasse
  • große zusammenhängende Fläche zwischen Denkmal und Rathaus mit Denkmal als Teil der Platzgestaltung
  • weitere größere Aufenthaltsfläche im Bereich der Betreuungseinrichtungen
  • Erweiterte Möglichkeit zur Baumpflanzung

Das finde ich gut!
Das finde ich nicht gut

Kommentare

Finde ich gut

Wir brauchen keine Verweilmöglichkeiten im Grünen am Denkmal, die findet man in den Gärten sowie am Damm.
Wir brauchen geordneter Verkehr, das die Kinder sicher zur Schule oder in den Kindergarten kommen. Sowie Parkplätze für Anwohner so wie Personal von Schule Kita, etc.

Alle aufgeführten Punkte tragen zu einem angenehmeren Miteinander und einer Aufwertung der Ortsmitte bei. Insbesondere die sichere Querbarkeit und die größere Aufenthaltsfläche im Bereich der Betreuungseinrichtungen.

Finde ich gut

Gestalterisch gut gelöst.
Bildet eine Einheit von Rathaus und Denkmal mit der meisten Baumpflanzung.
Durch den Klimawandel ein absolutes Muss!

Und vor allem die sehr unübersichtliche Engstelle Richtung Hintergasse, die für alle Verkehrsteilnehmer eine sehr große Gefahrenstelle ist, insbesondere für Fußgänger, die hier noch nicht einmal einen Bürgersteig haben, wird entschärft.
Hier sollte niemand mehr durchfahren!!!

Ich bevorzuge die Varianten 2 und 3.
Außerdem möchte ich mich Nadine Bösa und Wetzel Ralf anschließen, die die berechtigte Frage stellen, ob es nicht sinnvoll wäre AUCH Geld für die Straßensanierung in die Hand zu nehmen. Der Zustand der "Bockschell" - Straßen (und nicht nur der.....siehe z.B. die Bundesstrasse von Waldhof nach Sandhofen/Autobahnzubringer) ist ein Armutszeugnis für die Stadt Mannheim. Aber für eine BUGA ist Geld da....Verstehe ich nicht.
Busverkehr ist eine Zumutung und v.a. eine Gefahr für Kinder und alle Personen, die die Ausgasse zum Biken, Joggen, Laufen, Spazieren etc. Richtung Damm/Felder bzw. Schule/ÖPNV am Stich benutzen. Den (bedauernswerten) Busfahrern wird es ähnlich gehen. Und nach ca. 9 Uhr fahren leere / mit wenig Personen besetzte Busse durch die Ausgasse...Unverständlich.
Auch bzgl. Pflanzen/Bäume/Blumen kann ich mich Nadine Bösa nur anschließen. Vielleicht könnte ein "Blumenschmuckwettbewerb", wie in einigen Gemeinden in der Umgebung üblich (z.B. Hirschberg a.d.Bergstraße), auch die Sandhöfer animieren ihre Häuser "grüner, frischer und bunter"
zu gestalten. Ein schönerer Anblick wäre es allemal und ein Versuch wert.

Hier bleibt die Obergasse eine Rennstrecke, viele rasen mit 80 km/h durch, mehr Bäume ,Pflanzen wäre okay, kein Markt oder sonstiges , da gibt es den Stich dafür , auch brauchen wir keine Kerwe oder Weihnachtsmarkt , ich möchte mein Auto nicht wieder bekotzen lassen, auch wäre der Müll wieder überallhin finden sowie wird für Anwohner die Parkmöglichkeit schwierig, da jeder meint bis auf den letzten Meter mit dem Auto fahren zu müssen,

Finde die Variante 2 ist die beste Lösung. Ich könnte mir vorstellen, dass der Bereich um das Denkmal mit einer einheitlichen Pflasterung gestaltet wird. Als Beispiel kann ich hier den verkehrsberuhigten Bereich wie z.B. inSpeyer vor dem Museum und Dom vorstellen. Am Abend können die Fahrwege entsprechend mit „Leuchtband“ markiert werden.

Die Verweilmöglichkeit im Grünen am Denkmal finde ich einen sehr wichtigen Punkt. Durch die Schaffung einiger Grünflächen, ob Bäume oder Sträucher, und Sitzmöglichkeiten, würde der Bereich anspruchsvoller werden. Grün kann man nicht genug haben. Dass das Zupflastern und Asphaltieren aller vorhandenen Flächen ein No-Go sein sollte ist hoffentlich allen klar. Ein Negativbeispiel ist die Fehlplanung am Stich!!! Nichts Grünes, wenig Sitzmöglichkeiten und nicht zu schweigen null Verkehrsberuhigung!!!
Das wäre auch ein wichtiger Punkt bei der Neugestaltung am Adler. Sowohl die Ausgasse als auch die Untergasse dienen aktuell als Rennbahn. Da müsste dem Verkehr das Tempo etwas rausgenommen werden. Des Öfteren einen Blitzer hinstellen wäre eine Möglichkeit die der Stadt auch Geld in die Kasse bringen würde...
Aber auch bauliche Maßnahmen müssten her, damit der gesamte Straßenverlauf ruhiger werden müsste.
Im Ganzen das beste Konzept!
Optimale Verkehrsregelung und -führung, der Bereich zwischen Rathaus und Denkmal wäre super gelöst, die Engstelle Hintergasse würde entschärft, Verbindung Untergasse Obergasse bleibt erhalten.
Summa summarum: Mehr Grün, den Rasern das Tempo raus nehmen, schönere Gestaltung!

Dies ist für mich die 2.beste Lösung.
Die beruhigte Fläche ist etwas größer, Denkmal und Rathaus sind verbunden. Mehr Begrünung wäre wünschenswert, da es meiner Meinung in ganz Sandhofen an Grün fehlt!!!
Die Gewichtung für den Straßenverkehr ist mir noch zu hoch. Es rasen so viele Autos durch die Kriegerstraße!
Bei der Gelegenheit möchte ich die Behauptung der Stadtverwaltung aus dem MM vom 7.5.22, dass man keine Anwohnerparkplätze ausweisen könne, da in der Kriegerstraße nur Anwohner parken, kommentieren: Die Anwohner halten sich an das einseitige Parken. Die Autos, die auf der linken Seite auf dem Bürgersteig stehen, sind meistens Besucher der Post oder anderer Anlaufstellen in der Kriegerstraße. Diese müssten größtenteils nicht mit dem Auto fahren. Mit dem Rad lässt sich innerhalb Sandhofens alles erreichen. Auch Kinder schaffen den Weg zur Schule gut und wahrscheinlich auch gerne. Fahrradstellplätze sollten auch geschaffen und nicht zugeparkt werden wie dies vorm Kirsch regelmäßig der Fall ist. Auch Pendler, die in den Bus umsteigen, parken teilweise in der Kriegerstraße.

Die Verkehrsführung ist auch hier etwas unklar. Wenn ich mir vorstelle, dass ich als Radfahrer aus der Kriegerstr. kommend in in Obergasse fahren will, ist es zu Zeit fast besser.

Diese Lösung schafft m.E. die beste Lösung zwischen Ermöglichung des Verkehrsabflusses aus Obergasse, Untergasse und Ausgasse bei gleichzeitiger schaffing von möglichst vielen Flächen des Öffentlichen Raumes durch z.B. Verbindung der Flächen zwischen Kriegerdenkmal und Rathaus als zentrales Ensemble des alten Ortskerns. Die Umleitung des Verkehrs aus der Hintergasse in die Obergasse ist dabei m.E. akzeptabel. Ebenso entstehen dringend benötigte Parkflächen für PKW. Was jedoch an allen vier Vorschlägen verbesserungsfähig erscheint ist fehlende Begrünung. Der asphaltierte Platz ist im Sommer sehr heiß und damit unangenehm in der Benutzung als öffentlicher Raum. Hier würde entsprechende Begrünung durch Bäume und Sitzmöglichkeiten (Bänke) sicher die Attraktivität erhöhen. Das Zitat der Stadtverwaltung im MM vom 07.05.2022 "es braucht keine Anwohnerparkausweise, wenn nur Anwohner dort parken" erachte ich als gegenstandslos, weil gerade zu Schulzeiten sehr viel externe Parker aus der Lehrerschaft der GWG kommen und tagsüber in der Kriegerstrasse sehr viele externe Fahrzeuge zu erkennen sind - die Anwohner kennen die Fahrzeuge Ihrer Nachbarn und wissen daher genau, wer ortsfremd ist.

Die Verkehrsberuhigung entsteht von ganz allein durch die gefühlten 250 SUVs die ihre Kinder in die Schule bringen und den Falschparkern die immer falsch parken werden, weil einfach man nicht weiß wohin mit seinem Fahrzeug und somit der Bus und der Lkw ständig feststeckt. Übrigens wird die gefährliche Situation für die Kinder von den Helikoptereltern die mit gefühlten 50 km/h zur Schule fahren selbst verursacht, sich aber dann über die Raserei aufregen. Ein par "Wellenbrecher" würden völlig ausreichend sein um Achsbrüche zu herbeiführen. Es wird auch nicht für andere Kinder die die Straße Queren wollen angehalten, weil ich hab ja einen Termin. Da wird auch nicht angehalten wenn die Fahrbahn schmäler wäre. Es wäre ratsam Parkflächen einzuzeichnen die eine ausreichende Fahrbahn zurücklassen. Völliger quatsch ist die einseitige Halteverbotszone in der Scharhoferstr. zur Ausgasse hin die noch aus der Zeit stammt als die Scharhoferstr. noch keine Einbahnstraße war. LKw´s sollten auf die Groß-Gerrauer-Straße umgeleitet werden, weil sie einfach nicht um die Ecke Scharhoferstr. /Ausgasse kommen. Bevor der Bus durch unser Viertel fuhr hat es auch funktioniert mit dem Parken und der Ordnungsdienst tauchte vielleicht einmal im Jahr auf.
Die Straßen sind nunmal so eng wie sie sind und werden es bleiben. Auch die Anzahl der Fahrzeuge wird sich nicht ändern. Auch Gehwege kann man in Zukunft nicht bauen weil zu Eng.

Fazit
Geld für den vermutlich besten Straßenbelag in Sandhofen am Denkmal ausgeben ist völliger Quatsch.
Außerdem findet kein verfahrener LKW mehr aus Sandhofen herraus wenn er nicht mehr am Denkmal wenden kann.
Mehr parkmöglichkeiten schaffen und den Straßenbelag der wirklich gefährlich ist (Ausgasse, Scharhoferstr., Kriegerstr.) endlich zu erneuern und nicht 5 mal im Jahr zu flicken. Feldwege sind in einem besseren zustand.
"Wellenbrecher" gegen die Raserei.

Was die Alte Mitte Sandhofens wesentlich prägt, ist das gestreckte Kreuz der Unter-, Ober-, Hinter- und Ausgasse. Das ist einzigartig und wert, gestärkt zu werden. Eine vierarmige Kombination der Varianten 2 und 3, bei der eine herkömmliche Rechts-vor-Links-Kreuzung südlich des Denkmals liegt, ist Ausdruck einer Idee aus den 90er Jahren. Was heute die trichterförmige Aufweitung der Untergasse ist, wäre dann zwischen "Adler" und Denkmal Verfügungsraum für fußläufiges Queren, Aufenthalt und randliches Senkrechtparken. Das stellt die Neue Mitte am Stich mit ihrer Marktfunktion nicht in Frage, lässt aber doch die Option, bei gegebenem Anlass einige Buden unterzubringen.

Ich schließe mich einem der vorherigen Kommentaren an, ein bisschen mehr grün wäre schön, aber wir brauchen keine Verweilmöglichkeiten im Grünen am Denkmal, die findet man in den Gärten sowie am Damm.
Die Ortsmitte ist für mich der Stich. 
Wir brauchen eine verständliche Verkehrsführung, gerne auch eine Spielstraße, dass die Kinder sicher zur Schule oder in den Kindergarten kommen, zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad.
Wir brauchen auf keinen Fall Kopfsteinpflaster, viel zu rutschig bei Regen, z. Bsp. für Fahrräder und auch sehr laut. Diese Kosten kann man sich sparen!
Wichtig sind auch mehr Parkplätze für Anwohner, Personal von Schule Kita, etc.

Eine Kombination aus 2 und 3 mit einigen Änderungen finde ich gut.

Eine ganz schlechte Idee aus der Hintergasse eine Sackgasse zumachen. Größere LKWs haben jetzt schon Probleme da durchzufahren. Die Ecke hätte man vor Jahren schon entschärfen können, als das Grundstück verkauft wurde. Generell ist aber hier wenig passiert. Aber wer braucht hier einen Platz? Wir verdichten weiter die Grundstücke in Sandhofen und Pflanzen dort Bäume- auch paradox!

Mit dieser Variante ist die Hintergasse als tägliche Rennstrecke raus !!
Das finde ich sehr gut denn Gehwege sucht man vergeblich und die Engstelle wird so nicht mehr zu grössten Gefahr für alle Fußgänger und Radfahrer.
Ebenso ist es jeden Morgen (auch den ganzen Tag) ein Ding der Unmöglichkeit wie in der Hintergasse gerast wird und sich an auf dem Schulweg befindenden Kindern vorbei gedrückt wird !!

Wir benötigen einen sicheren Schulweg und dringend mehr Parkplätze, denn wenn kein/e Erzieher/in oder Lehreri/in von außerhalb mehr in Sandhofen arbeiten will ist uns auch nicht geholfen.