Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

VARIANTE 1 - GROSSER KREISVERKEHR

Variante 1 Sandhofen

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Variante 1: Anlage eines großen Kreisverkehrs

  • klare Zuordnung der Verkehrsflächen
  • Querungsmöglichkeiten aufgepflastert, ggfs. als FGÜ ausgebildet
  • Erweiterung des Vorbereichs der Betreuungseinrichtungen mit Stärkung der Querbarkeit
  • Denkmal als Mittelpunkt prominent in Szene gesetzt
  • hoher Flächenbedarf für Kfz-Verkehrsflächen
  • Anbindung Kirchgasse erschwert
  • wenig räumliches Gestaltungspotenzial für Schaffung von zusammenhängenden Aufenthaltsflächen
  • Möglichkeit der Baumpflanzung stark eingeschränkt

 

 

Das finde ich gut!
Das finde ich nicht gut!

Kommentare

Ganz in Ordnung, wir brauchen geordneter Verkehr, das die Kinder sicher zur Schule oder in den Kindergarten kommen. Sowie Parkplätze für Anwohner so wie Personal von Schule Kita, etc.

Einfachste und wahrscheinlich kostengünstigste Variante!
Ebenfalls die sinnvollste Variante.
Verweilmöglichkeiten im Grünen gibt es am Damm und in den Gärten genug.

Ausarbeitung der Anbindung Kirchgasse muss überarbeitet werden, da dort die Kinder des Kindergarten abgeben werden.
Ausgasse aus Einbahnstrasse kann nur erstellt werden, wenn es ein Gesamtkonzept für den alten Ortsbereich gibt.
Durch Bodenbelag darf kein zusätzlicher Lärm entstehen.

Bitte keinen Kreisverkehr!
Eine durch vorwiegend Kraftfahrzeuge dominierte "Alte Dorfmitte" ???
Aufgrund der Verkehrslage unnötig, wenig verkehrsberuhigend und optisch sehr fragwürdig.

Der Überhitzung urbaner Regionen durch den Klimawandel, sollte unbedingt durch ausreichende Baumpflanzung begegnet werden. Fehlt in dieser Variante fast ganz.

Der Verkehr klappt doch auch gut bisher, ich frage mich muß das Geld verschleudert werden ?
Der Bereich für die Betreuungseinrichtungen sollte besser geregelt sein, sowie zwingend etwas gegen die Raserei gemacht werden, die Obergasse ist eine Rennstrecke!.
Eher Bepflanzung als zupflastern, bei Hitze heizt sich die Bepflasterug auf , ein grüner ruhigerer Punkt fände ich besser

Wenn schon unnötig Geld ausgeben, dann Variante 1.

Bei der Lösung kann man auch alles belassen wie es ist und wenn es unbedingt ein Kreisverkehr sein muss, Schilder aufstellen, die die Straße um das Denkmal zum Kreisverkehr ausweisen. Bisher klappt es aber doch auch.
Das finde ich Nicht gut:
- Ecke Hintergasse/Kriegerstraße ist für Fußgänger (v.a. Schüler) weiterhin so unübersichtlich wie bisher, v.a. da der Kreisverkehr direkt bis an die Ecke geht. Es gibt keinen Fußweg!
-Zu viel Fläche für Autos -> verleitet zum schnellen Fahren. Rund um das Kriegerdenkmal sind Schule und mehrere Horteinrichtungen angesiedelt! Wie breitere Fahrbahnen zum Rasen verleiten, sieht man in der Kriegerstraße. Seitdem dort einseitiges Parken ist, gibt es viel mehr Raser.
- mehr Begrünung wäre wünschenswert
- Im alten Ortskern werden immer mehr Mehrfamilienhäuser gebaut. Der gesamte Verkehr wird durch die Kriegerstraße abgeführt. Morgens fahren unzählige Eltern an der Grundschule vorbei, um die Kinder "sicher" zur Schule zu bringen. Diese Variante macht dies nur bequemer. Man sollte sich überlegen, ob man eine neue Hauptstraße oder einen verkehrsberuhigteren Bereich möchte.

Diese Variante kommt der aktuellen Situation sehr nahe, stellt aber m.E. keine Weiterentwicklung dar, weil einseitig dem Binnenverkehr aus den alten Ortskern durch die eh schon zu stark befahrene Kriegerstrasse dient und nicht zu Entstehung eines öffentlichen Raumes Rechnung trägt. Das diese Kreuzung kein Kreisverkehr im Sinne der STVO ist, stört allerhöchstens ortsfremde Verkehrsteilnehmer, weil sie hier einen Kreisverkehr erwarten würden. Eine Verkehrsentlastung in z.B. durch einstellen des Busses wird nicht erreicht.

Die Verkehrsberuhigung entsteht von ganz allein durch die gefühlten 250 SUVs die ihre Kinder in die Schule bringen und den Falschparkern die immer falsch parken werden, weil einfach man nicht weiß wohin mit seinem Fahrzeug und somit der Bus und der Lkw ständig feststeckt. Übrigens wird die gefährliche Situation für die Kinder von den Helikoptereltern die mit gefühlten 50 km/h zur Schule fahren selbst verursacht, sich aber dann über die Raserei aufregen. Ein par "Wellenbrecher" würden völlig ausreichend sein um Achsbrüche zu herbeiführen. Es wird auch nicht für andere Kinder die die Straße Queren wollen angehalten, weil ich hab ja einen Termin. Da wird auch nicht angehalten wenn die Fahrbahn schmäler wäre. Es wäre ratsam Parkflächen einzuzeichnen die eine ausreichende Fahrbahn zurücklassen. Völliger quatsch ist die einseitige Halteverbotszone in der Scharhoferstr. zur Ausgasse hin die noch aus der Zeit stammt als die Scharhoferstr. noch keine Einbahnstraße war. LKw´s sollten auf die Groß-Gerrauer-Straße umgeleitet werden, weil sie einfach nicht um die Ecke Scharhoferstr. /Ausgasse kommen. Bevor der Bus durch unser Viertel fuhr hat es auch funktioniert mit dem Parken und der Ordnungsdienst tauchte vielleicht einmal im Jahr auf.
Die Straßen sind nunmal so eng wie sie sind und werden es bleiben. Auch die Anzahl der Fahrzeuge wird sich nicht ändern. Auch Gehwege kann man in Zukunft nicht bauen weil zu Eng.

Fazit
Geld für den vermutlich besten Straßenbelag in Sandhofen am Denkmal ausgeben ist völliger Quatsch.
Außerdem findet kein verfahrener LKW mehr aus Sandhofen herraus wenn er nicht mehr am Denkmal wenden kann.
Mehr parkmöglichkeiten schaffen und den Straßenbelag der wirklich gefährlich ist (Ausgasse, Scharhoferstr., Kriegerstr.) endlich zu erneuern und nicht 5 mal im Jahr zu flicken. Feldwege sind in einem besseren zustand.
"Wellenbrecher" gegen die Raserei.

Diese Variante gefällt mir gar nicht. Eine Aufwertung sehe ich hier überhaupt nicht. Hier wird alles dem Autoverkehr und v.a. dem RNV untergeordnet. Den Hinweis, dass der RNV für die Bewohner da ist und nicht anders herum finde ich gut. Schließlich war die Situation von Anfang an eng als die Buslinie eingeführt wurde. Deswegen wurde damals schon die Kriegerstraße zur Einbahnstraße.

Ich habe mich schon zu Wort gemeldet, habe nur noch einen generellen Tip/Wunsch:
Ich würde mir eine Legende zu den Karten wünschen.
- Was bedeuten die schraffierten Straßenbereichen - anderer Belag, wenn ja welcher?
- Was ist der gelber Bereich? Was ändert sich auf dem Bürgersteig, wenn der gelbe Bereich endet? Steht gelb für die zu überarbeitende Fläche, Parkverbot, Verkehrsberuhigung?

Kreisverkehrsplätze bewähren sich, um ein eher hohes Verkehrsaufkommen motorisierter Fahrzeuge effizient zu bewältigen. Die Umstände in der Alten Mitte Sandhofens sind aber wie folgt: Eine allgemein eher geringe Frequenz an PKW, fußläufige Querungen aufgrund der Kindertageseinrichtungen und des Bürgerdiensts und ein erheblicher Anteil an Radfahrern. Ein Kreisverkehr ist an diesem Platz nicht angebracht. Zumal, weil er gleichsam alles unmöglich machte, was zur gesteigerten Aufenthaltsqualität dienen könnte. Und ein Grundgedanke des Antrags aus 2019 findet sich nicht wieder, in dem es heißt: "Ziel ist es, bestehende Einrichtungen und Gebäude stadtplanerisch zum Ensemble zusammenzuführen, aufzuwerten und einen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen."

Ich schließe mich einem der vorherigen Kommentaren an, ein bisschen mehr grün wäre schön, aber wir brauchen keine Verweilmöglichkeiten im Grünen am Denkmal, die findet man in den Gärten sowie am Damm.
Die Ortsmitte ist für mich der Stich. 
Wir brauchen eine verständliche Verkehrsführung, gerne auch eine Spielstraße, das die Kinder sicher zur Schule oder in den Kindergarten kommen, zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad.
Wir brauchen auf keinen Fall Kopfsteinpflaster, viel zu rutschig bei Regen, z. Bsp. für Fahrräder und auch sehr laut. Diese Kosten kann man sich sparen!
Wichtig sind auch mehr Parkplätze für Anwohner, Personal von Schule Kita, etc.

Eine Kombination aus 2 und 3 mit einigen Änderungen finde ich gut.

Wir haben in Sandhofen eine schöne Ortsmitte - am Stich. Bitte kein unnötiges Geld ausgeben, weil wir noch einen Platz brauchen. Für was? Es gibt hier kein Cafe´, die Kerwe findet hier nicht mehr statt usw. In einer Zeit, in der es keine Kindergartenplätze gibt, ist es schon ein Hohn, Geld für so etwas auszugeben. Auch der Belag der Straßen ist für Fahrradfahrer eine Katastrophe.