Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Neue Mannheimer Schule (NMS)

Die Neue Mannheimer Schule, kurz NMS, bezeichnet eine zeitgenössische Strömung des Design und der Kunst. Sie beinhaltet eine von den Mannheimer Gebrüdern Yazar entwickelte Design- und Kunstmethodik. Nach Art und Konzeption ist die NMS etwas Neues, da sie eine Zusammenführung von Design, Kunst und Umwelt darstellt. Die Idee der NMS soll zu einer nachhaltigen Mannheimer Begegnungs- und Bildungsstätte für Jugendliche und junge Erwachsene ausgebaut werden.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Idee kann weiter verfolgt werden

Die vorliegende Idee sowie das Konzept zur Neuen Mannheimer Schule greift aktuelle Bedarfe im Hinblick auf kulturelle Teilhabe, Austausch- und Begegnungsort sowie Demokratiebewusstsein auf. Im Unterschied zu den klassischen Angeboten für Kinder und Jugendliche bietet das Konzept Ansätze, die über die reine kulturelle Bildung hinausreichen.
Es gehe darum „, die Zukunft der nachhaltigen und integrierenden Gestaltung zu denken und Prototypen für eine Stadtgesellschaft der Zukunft herzustellen.“ Das Konzept behandelt aktuelle Fragestellungen im Bereich Klimawandel, Umweltschutz und die Verbindung von Kunst, Design und Wissenschaft. Die ko-kreative Erarbeitung von Prototypen insbesondere im Bereich Urban Design, Transformation Design und Material Design mit Kindern und Jugendlichen wäre ein innovatives und zukunftsweisendes Angebot im Bereich kulturelle Bildung in Mannheim.
Zur Umsetzung (Raumbedarf, Kalkulation etc.) sowie Trägerschaft (z.B. Verein, Existenzgründung) der Neuen Mannheimer Schule liegen seitens des Ideengebers keine Angaben vor. Vorstellbar wäre die Nutzung von Leerständen als längerfristige Zwischennutzung (2 Jahre) als Projektstart.

Kommentare

Eine interessante Idee. Kultur und kreatives Arbeiten muss an die junge Generation weitergegeben werden. Meiner Meinung nach fehlt in Mannheim so eine Einrichtung schon seit langem.

Hallo,
ich bin ganz auf Eurer Seite. Neue Mannheimer Schule. Das braucht diese Stadt.
beste Grüsse
Thomas Schoenberger