Archiv: Mannheim Gemeinsam Gestalten

Stromerzeugung

Photovoltaik-Offensive

  • Ausschöpfen des Photovoltaik (PV)-Potenzials auf kommunalen Liegenschaften bis 2030
  • Nutzung von Freiflächenpotential (Agri-PV, Altlastenflächen und entlang von Verkehrsinfrastrukturen) und sonstigen Flächen (z.B. Sportanlagen, PKW Stellflächen, Plätze, Flughafen, Ladeinfrastruktur für E-Mobilität...) für Solarenergie
  • Solarberatung im Rahmen der Sanierungsberatung der Klimaschutzagentur verstärken
  • Mieterstrommodelle unterstützen und ausbauen
  • Angebote für Eigentumsgemeinschaften
  • Potenzialanalyse für Fassaden-PV

 

Innovative Finanzierungs- / Beteiligungsmöglichkeiten lokaler Unternehmen und der Zivilgesellschaft

  • Entwicklung von Plattformen zum Ausbau Erneuerbarer Energien (z. B. Solarbörse)
  • Bürgerenergiegenossenschaften

Kommentare

Eine Möglichkeit, die in Mannheim noch nicht genutzt wird, sind Photovoltaik-Anlagen an Balkonen. In anderen Städten werden diese Anlagen gefördert.
Selbst die MVV hat hier (lt. Einem Gespräch auf dem Maimarkt) keine Beratungskompetenz. Hier kann angesetzt werden. Z.B. indem man die Anlagen fördert (Filderstadt mit 150 € https://www.filderstadt.de/start/service/balkonkraftwerk.html) oder sogar medienwirksam zwei Anlagen verschenkt (https://energyload.eu/energiewende/deutschland/filderstadt-balkonsolar/)
Auch wenn keine Förderung geschieht, wären eine kompetente Beratung und Unterstützung durch die MVV ein wesentlicher Schritt in eine Klimaneutralität.

Gute Idee.
An Beratungsangeboten fehlt es oft.

Insbesondere die Vereinfachung von PV für Eigentümergemeinschaften kombiniert mit einer Förderung von PV, hat hohes Potential.

Ausserdem sollten alle kommunalen Gebäude konsequent mit PV ausgestattet werden.

Bitte aufnehmen: Das Fernwärmenetz muss schnell und konsequent auf CO2 freie Alternativen umgestellt werden. Geothermie, Flusswärme, etc
Und Verzicht auf fossile Ersatzenergien, wie Erdgas.

Es sind mehr und bessere Subventionen nötig, um Eigenheim Besitzer bei der Umstellung auf Solar / PV zu unterstützen. Wir hatten, um Gas mit Solar / OV und Wärmepumpe zu ersetzen, einen Kostenvoranschlag von durchschnittlich €72,000. Das kann sich nicht jeder leisten. Auch die Anschaffung von E-Autos muß erleichtert werden. Hier ist die Problematik, daß viele Menschen keine Möglichkeit haben, solche Autos zuhause aufzuladen, da die Autos entweder auf der Straße oder in Gemeinschaftsgaragen stehen, wo es keine Lademöglichkeiten gibt.

Es fehlt bis heute eine Risikoanalyse der PV bzw der Solarenergie.Sonnenflaute!
Die Sonne schein nur am Tage und in der Winterszeit sind die Tage sehr kurz.Somit ist PV nicht Grundlastfähig.Wir brauchen also nachts immer noch Gasturbinenstrom.Die Gasturbinen welche in Biblis nachts den Strom liefern sind die reinsten Dreckschleudern. 600 Grad heiße und ungefilterte
Abluft wird in die Atmosphäre geblasen,keine Wärmekraftkopplung.Da lobe ich mir das GKM.
Was wir am Tag mit der PV an Dreck sparen wird nachts durch die Gasturbinen doppelt und dreifach in die Atmosphäre geblasen.

Auf dem Dach des Bunkers in der Gartenstadt, der eine Größe von ca. 2 Fußballfelder hat, könnte eine PV installiert werden.
Das Carl Benz Bad wird mit Erdgas beheizt, obwohl seit Jahren das Fernwärmenetz vor der Tür liegt.

PV gehört auf alle Dächer, egal ob Gebäude der Stadt, gewerbliche Gebäude, Mietshäuser, private Häuser oder Industriedächer. Diese Gruppen brauchen gezielte Ansprache. Bildet ein Netzwerk mit freiwilligen Aktivist:innen. Macht mit bei Wattbewerb. Https://Wattbewerb.de

Es ist doch ein Witz, dass man das Nationaltheater mit zig Millionen saniert, aber keine PV aufs Dach machen darf wegen Denkmalschutz.
Leben wir noch im Saurier-Zeitalter?

Eine Industriegesellschaft benötigt eine grundlastfähige Energieversorgung.Also eine Stroversorgung 24h am Tag und 365 Tage im Jahr.Onshore stehen Windräder 70-80 der Zeit still und PV erzeugt lediglich in 8-10Stunden pro Tag elektrische Energie.Beide sind somit nicht Grundlastfähig und benötigen bei Sonnenflaute parallel ein Gaskraftwerk !!!!
Grundlastfähig sind Steinkohlekraftwerke (Wirkungsgrad 70%),Gaskraftwerke(Wirkungsgrad 86%)
Ölkraftwerke,Flußwärme und Geothermie.

Unter Smart Grids versteh ich neben der Datentransparenz zu Stromerzeugung, Speicherung, und Verbrauch auch die Netze zu flexibilisieren. Der Lastausgleich (Spannungs- Frequenzhaltung) erfolgt von Höchst zu Hoch zu Mittelspannung (Stadtnetz).
Wie wäre es mit einer Leitwarte 4.0 (Bei Umspannung von Höchst auf Mittelspannung) bei der die regionale Erzeugung Beachtung findet und für eine Region (Netzknoten) mit Schaffung eines Billanzkreises der Erzeugung und des Bezugs ein CO2 Fußabdruck für eine Region erstellt wird.
Es könnte eine lokale Börse Handel (Solarbörse Tauschbörse Strombank) aufgebaut werden für die gezielte Nutzung erneuerbarer Energien in der Sektorenkopplung und für den Lastausgleich in den einzelnen Sektoren. Auch mit der Nutzung neuer Technologien wie die Wasserstofferzeugung zur Sektorenkopplung.
Die neue Leitwarte könnte mit einem virtuellen Kraftwerk auch erneuerbare dezentrale Erzeugungskapazitäten berücksichtigen und diese in das Flexibilitätskonzept mit einbeziehen. So konnte der regional erneuerbar erzeugte Strom auch regional verbraucht werden. Es könnte eine Priorisierung hinsichtlich Flexibilität und CO2 Fußabdruck / Effizienz erfolgen.
Aus Gründen der Sektorenkopplung (4.0 / Strom, Wärme, Gas, Verkehr) müsste in die neue Leitwarte auch das Wärmenetz und die Gasinfrastruktur mit einbezogen werden.

Die Decarboniesierung der Fernwärmeversorgung erfordert für mich nicht nur partiell einen Ausbau mit Erneuerbaren Energien an den Schienen Mannheim/Heidelberg, Mannheim/Schwetzingen/Speyer mit erneuerbaren Energien (Geothermie) sondern eine ganzheitliche Betrachtung des Netzes.
Wieso werden zur Decarbonisierung nicht Potentiale wie die Kläranlage Mannheim oder eine zukünftige Biokompostieranlage (Biotonne) (siehe Stadt Heidelberg) erschlossen und eingebunden?
Decarbonisierung könnte auch mit einem Pumpwerk 4.0 erfolgen bei dem erneuerbar Energien in Form von Wärmepumpen zur Temperaturanhebung genutzt und ein Speicher zur Flexibilisierung eingesetzt werden. Hierzu wäre allerdings eine Netzberechnung erforderlich. Bei der Stadt Mannheim vermisse ich nach wie vor Informationen über Primärenergiefaktor und einen Netzplan. Anderes Stadtwerke haben diese längst online gestellt.
In der Stadt Mannheim könnte man mit seiner starken Industriestruktur auch darüber nachdenken industrielle Abwärme einzubinden um so industrielle Restwärme nicht zu verschenken und den regionalen CO2 Fußabdruck zu verbessern. Große Erzeugungseinheiten sind ja in der Regel eh effizienter als kleinere. Die Steag im Saarland mit der Fernwärmeschiene Saar ist ein schönes Beispiel auch hinsichtlich Fördermöglichkeiten für Neuanschlüsse.
https://www.fvs.de/de/
https://www.fvs.de/de/die-fernwaermeschiene/historie-energiestroeme
https://www.fvs.de/de/die-fernwaermeschiene/einspeisung-versorgung
https://www.steag-fernwaerme.de/de/
https://www.steag.com/de/aktuelles/einblicke/steag-baut-waermeversorgung...
https://www.steag-newenergies.com/en/aktuelles/einblicke/industrielle-ab...

Dieses Heizkraftwerk war doch ursprünglich mal definiert als Spitzenlastheizkraftwerk. Wie passt denn das zusammen Wasserrohrkessel 286MW Nutzwärmeleistung? Soll hier das GKM ersetzt werden?
Hat die MVV noch nicht gehört dass je größer die Erzeugungsleistung ist man um so effizienter Energieerzeugt?

Also ich bin von diesem Konzept zur Abwärmenutzung noch nicht so ganz überzeugt. Kühlwasser mit einem Temperaturniveau zwischen 25 - 35 °C auf ein Temperaturniveau von 110 - 130°C anzuheben? Hat hier jemand mal die Leistungszahl der Wärmepumpe berechnet? Und hoffentlich wird als Strom erneuerbarer Strom genommen (vielleicht auch ein eigener Billanzkreis für den Strombezug gebildet) sonst müssen wir bei der Fernwärme demnächst auch noch einteilen in grün blau türkis rot gelb grau ;-)
Wärmeverschiebung ist für mich ein Konzept Abwärme sinvoll zu nutzen.

Für die Flexibilisierung des Kraftwerksstandorts plant das GKM ein GuD. Da der Spitzenlastausgleich unserer Netze aus Stabilitätsgründen von Höchst zu Hoch zu Mittelspannung (Stadtnetz) erfolgt ist dies eine sinnvolle Maßnahme.
Sammelschienenkraftwerke wie das GKM eignen sich hervorragend für die Flexibilisierung des Strommarktes da die Blöcke untereinander über die Dampfschiene vernetz sind. Eine Idee ;-) Wie wäre die Planung dezentraler Gasturbinenerzeugungseinheiten im Block (7 oder 8 ;-)) hinsichtlich Flexibilisierung. Flexibilisieren könnte man auch mit einem Elektrodenkessel (power to heat) oder einem Hochtemperatur-Salzschmelze Wärmespeichersysteme (Dampfspeicher) (Testanlage Tesis) oder einem Großbatteriespeicher (Steag).
CO2 Speicherung ist im Block 9 ja schon vorgesehen. Mit dem gespeicherten CO2 und einer Methanisierungsanlage lässt sich das Erdgas als E-gas synthetisch und mit Hilfe von erneuerbaren Energien auch Klimaneutral erzeugen. Ein vollständig Decarbonisiertes Großkraftwerk Mannheim auf dem Weg zur Industrianlage 4.0. Hinsichtlich E-Gas gibt es bereits ausreichend Testanlagen und auch alle eventualitäten wurden untersucht (Mainz Spitzenlastfähigkeit)
https://www.energiepark-mainz.de/de/aktuelles/
https://www.audi-mediacenter.com/de/audi-future-performance-days-2015-50...
https://www.rheinpfalz.de/lokal/pirmasens_artikel,-pirmasens-energiepark...

https://power-to-x.de/leitfaden-zu-genehmigung-bau-und-betrieb-von-power...

Bei Wasserstoff kennen wir viele Erzeugungsarten wie grün blau türkis rot gelb grau ;-). Favorisiert wurden in dem Klimaschutzaktionsplan 2030 aber nur zwei.
Grüner Wassertoff (Mit erneuerbarer Energie durch Elektrolyse)
Türkiser Wasserstoff (über Methanpyrolyse (Kværner-Verfahren)
Hinsichtlich Sektorenvernetzung (Strom Wärme Verkehr) halte ich eine eigene Wasserstoffinfrastruktur für zu Aufwendig. Wie wäre eine Sektorenkopplung 4.0 (Strom Wärme Gas Verkehr)?
Es gibt eine bestehende Gas Infrastruktur (Netze Tankstellen) die in die Sektorenkopplung mit einbezogen werden kann mit einer Wasserstoffeinspeisung in das Erdgasnetz, einer Logistik mit Tankfahrzeugen zu den Tankstellen oder dezentraklen Tankstellen im Bereich Industrie.

Unter Smart Grids versteh ich neben der Datentransparenz zu Stromerzeugung, Speicherung, und Verbrauch auch die Netze zu flexibilisieren. Der Lastausgleich (Spannungs- Frequenzhaltung) erfolgt von Höchst zu Hoch zu Mittelspannung (Stadtnetz).
Wie wäre es mit einer Leitwarte 4.0 (Bei Umspannung von Höchst auf Mittelspannung) bei der die regionale Erzeugung Beachtung findet und für eine Region (Netzknoten) mit Schaffung eines Billanzkreises der Erzeugung und des Bezugs ein CO2 Fußabdruck für eine Region erstellt wird.
Es könnte eine lokale Börse Handel (Solarbörse Tauschbörse Strombank) aufgebaut werden für die gezielte Nutzung erneuerbarer Energien in der Sektorenkopplung und für den Lastausgleich in den einzelnen Sektoren. Auch mit der Nutzung neuer Technologien wie die Wasserstofferzeugung zur Sektorenkopplung.
Die neue Leitwarte könnte mit einem virtuellen Kraftwerk auch erneuerbare dezentrale Erzeugungskapazitäten berücksichtigen und diese in das Flexibilitätskonzept mit einbeziehen. So konnte der regional erneuerbar erzeugte Strom auch regional verbraucht werden. Es könnte eine Priorisierung hinsichtlich Flexibilität und CO2 Fußabdruck / Effizienz erfolgen
Aus Gründen der Sektorenkopplung (4.0 / Strom, Wärme, Gas, Verkehr)müsste in die neue Leitwarte auch das Wärmenetz und die Gasinfrastruktur mit einbezogen werden.