Gremien und Formate
Für die Bürgerbeteiligung sind verschiedene Formate vorgesehen, die jeweils unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen:
Runder Tisch Masterplan Mobilität: Der Runde Tisch ist die Schnittstelle in die Fachwelt und zu zentralen Akteur*innen in der Stadt. Er begleitet den Erarbeitungsprozess im Sinne einer operativen Steuerungsgruppe. Mitglieder des Runden Tisches sind Vertretungen der Fraktionen, Stadtverwaltung, Verkehrsträger, Wirtschafts- und Verkehrsverbände, Wissenschaft und weitere gesellschaftliche Interessensgruppen.
Lenkungskreis: Der Lenkungskreis ist die zentrale strategische Entscheidungs-ebene, auf der frühzeitig notwendige politische Weichenstellungen abgestimmt werden können. In ihm sitzen der Oberbürgermeister und die zuständigen Dezernent*innen.
Gesamtstädtische Info-Veranstaltungen: Auf drei Veranstaltungen wird die gesamtstädtische Öffentlichkeit informiert und beteiligt. Folgende Themen werden an den drei Terminen diskutiert: 1. Entwurf Leitbild, Ziele sowie Analyse von Mängeln und Chancen. 2. Szenarien- und Maßnahmenentwicklung (Zwischenstand). 3. Umsetzung. Die Ergebnisse fließen ein in die Bürger*innen-Workshops.
Stadtteilforen: In zehn öffentlichen Foren in fünf verschiedenen Stadträumen sollen konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, die auf die jeweiligen Stadtteile zuge-schnitten sind. Dabei wird das erste Forum eine Diskussion von Mängeln und Chancen sowie eine Bewertung von Zielen ermöglichen. Das zweite Forum geht dann auf Maßnahmenvorschläge und Szenarien ein.
Bürger*innen-Workshops: Circa 40 zufällig ausgewählte Bürger*innen sowie Interessensvertretungen erarbeiten in drei Workshops Mängel und Chancen sowie Maßnahmenvorschläge und diskutieren den Entwurf des Masterplans Mobilität.
Online-Beteiligungen: Dreimal wird eine Beteiligung auch online über das Beteiligungsportal www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de erfolgen. Ziel ist, die gesamtstädtische Öffentlichkeit und hier insbesondere die jüngere Zielgruppe und Berufstätige zu erreichen. Die Themen werden sein: 1. Ziele, Mängel und Chancen. 2. Szenarienentwicklung. 3. Bewertung und ggf. Ergänzung des Masterplan-Entwurfs. Die Ergebnisse fließen ein in die Stadtteilforen und Bürger*innen-Workshops.